• Home

Sonnenallergie - Diese 3 Hausmittel helfen!

12.07.2023 um 16:30 Uhr
    Frau juckt sich die Schulter, der Arm und die Schulter sind rot.  | ©  Getty Images / JulPo Das kannst du bei Sonnenallergie tun! | © Getty Images / JulPo

    Die Sommersonne kann Freude und Erholung bringen, aber für manche Menschen auch unangenehme Nebenwirkungen haben. Von einer Sonnenallergie spricht man, wenn die Haut überempfindlich auf Sonnenstrahlen reagiert. Die Symptome reichen von Juckreiz und Rötung bis hin zu Bläschenbildung und Hautausschlag. Während es wichtig ist, einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache der Sonnenallergie festzustellen und eine geeignete Behandlung zu erhalten, gibt es auch einige Hausmittel, die helfen können, die Symptome zu lindern.

    Hier sind drei wirksame Hausmittel gegen Sonnenallergie:

    1. Aloe Vera: Aloe Vera ist eine natürliche Heilpflanze, die seit langem für ihre hautberuhigenden Eigenschaften bekannt ist. Das Gel aus den Blättern der Aloe Vera Pflanze kann auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden, um Juckreiz und Rötungen zu lindern. Die kühlende Wirkung des Aloe Vera Gels kann auch dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Achte darauf, reines Aloe Vera Gel ohne Zusätze zu verwenden, um mögliche Reizungen zu vermeiden.
       
    2. Haferflocken: Haferflocken sind ein weiteres Hausmittel, das bei Sonnenallergien helfen kann. Die feinen Partikel in Haferflocken beruhigen die Haut und lindern den Juckreiz. Gib eine Handvoll Haferflocken in ein Tuch, schließe es und lass es in warmem Wasser einweichen. Dann das Tuch vorsichtig auf die betroffenen Hautstellen legen und etwa 15 Minuten einwirken lassen. Diesen Vorgang mehrmals täglich wiederholen, um die Beschwerden zu lindern.
       
    3. Kamillentee: Kamille ist bekannt für ihre entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften. Ein Kamillentee kann helfen, die durch eine Sonnenallergie hervorgerufenen Hautirritationen zu lindern. Eine Tasse Kamillentee zubereiten, abkühlen lassen und ein Baumwolltuch darin tränken. Das Tuch vorsichtig auf die betroffenen Hautstellen legen und etwa 15 Minuten einwirken lassen. Wiederhole diesen Vorgang mehrmals täglich, um eine Linderung der Symptome zu bewirken.

    Es ist wichtig zu beachten, dass diese Hausmittel die Symptome einer Sonnenallergie lindern können, aber nicht die zugrunde liegende Ursache behandeln. Wenn du regelmäßig unter einer Sonnenallergie leidest, ist es ratsam, einen Hautarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine geeignete Behandlung zu besprechen.

    Darüber hinaus sollte man sich in der Sonne immer angemessen schützen, um Sonnenbrand und Sonnenallergien vorzubeugen. Trage einen breitkrempigen Hut, schützende Kleidung und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Vermeide es, dich während der intensivsten Sonnenstunden, in der Regel zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, der Sonne auszusetzen.

     

    Vielleicht auch interessant:

    SOS-Sonnenbrand: 5 Hausmittel, die helfen!

    Warme Sommertage laden dazu ein, Zeit im Freien zu verbringen und die Sonne zu genießen. Leider kann man sich dabei einen Sonnenbrand holen. Ein Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern erhöht auch das Hautkrebsrisiko. Neben der Verwendung von Sonnenschutzmitteln gibt es jedoch auch einige natürliche Hausmittel, die helfen können, die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu unterstützen! Wie entsteht Sonnenbrand und welche Folgen hat er? Sonnenbrand ist eine Verbrennung der Haut, die durch übermäßige Sonneneinstrahlung verursacht wird. Er entsteht, wenn die Haut durch ultraviolette (UV) Strahlung, insbesondere durch UV-B-Strahlung, geschädigt wird. Die UV-Strahlen dringen in die Haut ein und verursachen Entzündungen, die zu Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und manchmal sogar Blasenbildung führen können. Sonnenbrand entsteht, wenn die Haut übermäßig der Sonne ausgesetzt wird, insbesondere ohne ausreichenden Sonnenschutz wie Sonnencreme oder schützende Kleidung. Sonnenbrand: 5 wirksame und natürliche Tipps Aloe Vera - die Wunderpflanze Aloe Vera ist bekannt für ihre lindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Das kühlende Gel aus den Blättern der Aloe-Pflanze kann direkt auf die verbrannte Haut aufgetragen werden. Es lindert nicht nur den Schmerz, sondern fördert auch die Heilung. Kalte Kompressen für schnelle Erleichterung Kalte Kompressen können helfen, die Hitze aus der Haut zu ziehen und den Schmerz zu lindern. Tauche ein sauberes Tuch in kaltes Wasser oder bereite einen beruhigenden Kamillentee zu und tränke das Tuch darin. Dann vorsichtig über die betroffenen Hautstellen streichen und die sofortige Linderung genießen! Haferflockenbad - sanfte Beruhigung Haferflocken können die Haut beruhigen und lästigen Juckreiz lindern. Fülle deine Badewanne mit kühlem Wasser und gib eine Handvoll Haferflocken hinein. Bade etwa 15 Minuten in dieser wohltuenden Mischung. Alternativ kannst du die Haferflocken zu einem feinen Pulver mahlen, mit Wasser anrühren und als Paste direkt auf die betroffenen Stellen auftragen. Kokosöl – die natürliche Feuchtigkeitsquelle Kokosöl ist ein hervorragendes Mittel, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Trage eine dünne Schicht natives Kokosöl auf den Sonnenbrand auf und massiere es sanft ein. Wiederhole diesen Vorgang täglich, um die maximale Wirkung zu erzielen. Grüner Tee - der erfrischende Helfer Grüner Tee enthält antioxidative und entzündungshemmende Inhaltsstoffe, die helfen können, die Haut zu beruhigen. Einen Wattebausch mit kaltem grünem Tee tränken und vorsichtig auf die betroffenen Stellen tupfen oder gekühlte Teebeutel direkt auf die Haut legen.

    Vorbeugung gegen Hautkrebs: So wichtig ist Sonnenschutz im Herbst!

    Immer mehr Menschen erkranken an Hautkrebs, weil sie sich nicht ausreichend schützen. Dabei ist Sonnenschutz das A und O, wenn es um die Vorbeugung geht. Auch im Herbst muss man die Haut vor zu viel Sonne bewahren. Wie du die letzten Sonnenstrahlen genießen kannst und dich trotzdem ausreichend schützt, erfährst du hier. Die Zahl der durch Hautkrebs verursachten Todesfälle in Deutschland stieg innerhalb der vergangenen 20 Jahre um 55 Prozent. Zudem sind 2020 81 Prozent mehr Menschen mit Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt worden als im Jahr 2000, berichtet das Statistische Bundesamt. Die Hauptursache für die gewaltige Zunahme an Hautkrebserkrankten sind mangelnden Sonnenschutzmaßnahmen. Viele Menschen empfinden das mehrmalige Eincremen mit Sonnencreme als lästig oder aber sie schmälern die Wahrscheinlichkeit, selbst an Hautkrebs zu erkranken. Dabei ist es gar nicht schwierig, sich ausreichend zu schützen. Bestimme deinen Hauttyp Wie lange deine Haut der Sonne ausgesetzt werden kann, ohne dass sie einen bleibenden Schaden davonträgt, hängt vom Hauttyp und der Sonnenstrahlung ab. Je nach UV-Empfindlichkeit unterscheidet man 6 Hauttypen: Hauttyp 1 ist sehr hell und kann daher starker Sonneneinstrahlung maximal 10 Minuten lang standhalten. Und so steht es um die anderen Hauttypen: Hauttyp 2: 10 - 20 Minuten Hauttyp 3: 20 - 30 Minuten Hauttyp 4: 30 - 45 Minuten Hauttyp 5: 60 Minuten Hauttyp 6: bis zu 90 Minuten Welche Sonnencreme ist die richtige für welchen Hauttypen? Um die geeignete Sonnencreme* zu finden, multipliziert man die oben genannte Zeit des natürlichen Selbstschutzes der Haut mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme. Nutzt du mit Hauttyp 1 beispielsweise eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 ergibt das 200 Minuten, in der du dich in der Sonne aufhalten kannst, ohne dass deine Haut rot wird oder ein Sonnenbrand droht. Natürlich hängt das aber auch von der Intensität der Sonnenstrahlung ab. Die richtige Kleidung Du solltest auch auf ausreichend Sonnenschutz durch deine Kleidung achten. Sonnenhut und Sonnenbrille sind zuverlässige Helfer. Unbekleidete Stellen wie Gesicht, Ohren, Hände, Unterarme oder Fußrücken reichlich mit Sonnencreme einreiben und etwa alle zwei Stunden nachcremen. Vermeide Mittagssonne und Sonnenbrand Das höchste Hautkrebsrisiko haben Arbeitnehmer*Innen, die viel im Freien arbeiten. Sie müssen sich besonders gut schützen. Dazu gehört, dass Arbeitgeber*Innen entsprechende Schutzausrüstung zur Verfügung stellen. Außerdem sollte die Arbeit zur Mittagszeit unterbrochen werden bzw. nach innen verlegt werden, da zu dieser Zeit die Sonnenstrahlung besonders intensiv ist. Auch einen Sonnenbrand gilt es tunlichst zu vermeiden. Bei einem Sonnenbrand dringen zu viele UV-Strahlen in die Haut ein, schädigen die Hautzellen und führen zu Entzündungen des Gewebes. Ein leichter Sonnenbrand ist bereits eine Verbrennung ersten Grades. Und wer nun glaubt, ein Sonnenbrand tut schon nichts, der irrt: Die Zellen deiner Haut sind nach jedem Sonnenbrand langfristig geschädigt, denn das Erbgut der Hautzellen kann schon durch eine geringe UV-Dosis verändert werden. Eigenuntersuchung und Vorsorge Der Hautkrebs und dessen Vorstufen sind sicht- und tastbar. Deshalb solltest du dich regelmäßig selbst untersuchen und auf Veränderungen deiner Haut achten. Besondere Aufmerksamkeit gilt es dabei den Pigmentflecken zu schenken. Diese können sich zu bösartigen Hauttumoren entwickeln. Verändert sich ein Leberfleck oder tritt ein neuer auf, solltest du deine(n) Hautarzt/-ärztin aufzusuchen. Ab dem Alter von 35 Jahren können zudem Gesetzlich-Versicherte alle zwei Jahre einen kostenlosen Haut-Check in Anspruch nehmen. Tipp: Die Stiftung Warentest hat kürzlich Sonnencremes getestet und das Ergebnis zeigt: Sehr guter Schutz muss nicht teuer sein. Hier kommst du zu den Ergebnissen. *Affiliate-Link