Praktische Tipps von Oma: So dosierst du Waschmittel richtig und sparst dabei bares Geld!

09.12.2024 um 10:45 Uhr
    Eine Hand in dunklem Ärmel füllt weißes Waschpulver aus einem Messbecher in die geöffnete Lade einer Waschmaschine. | © Adobe Stock/ Sergiy Serdyuk
    ©Adobe Stock/ Sergiy Serdyuk

    Kennst du das auch? Nach dem Wäschewaschen bleiben weiße Streifen auf der Kleidung oder die Wäsche riecht trotz frischer Waschladung irgendwie muffig? Oft ist der Grund dafür eine falsche Dosierung des Waschmittels. Aber keine Sorge – mit ein paar einfachen Tricks kannst du nicht nur deine Wäsche perfekt sauber bekommen, sondern auch bares Geld sparen.

    Warum die richtige Waschmittel-Dosierung wichtig ist

    Eine falsche Dosierung von Waschmittel hat viele Folgen: Zu viel Waschmittel kann Rückstände auf der Kleidung hinterlassen, die Haut reizen und die Waschmaschine verkleben. Zu wenig Waschmittel hingegen führt dazu, dass Schmutz und Bakterien nicht vollständig entfernt werden. Außerdem wird das Wasser nicht optimal enthärtet, was Kalkablagerungen in der Maschine begünstigt.

    Richtig dosieren bedeutet also nicht nur, Geld zu sparen, sondern auch, die Lebensdauer deiner Waschmaschine zu verlängern und deine Kleidung länger schön zu halten.

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    So findest du die richtige Menge

    Bei der Dosierung des Waschmittels solltest du drei Dinge beachten:

    1. Wasserhärte: In Gebieten mit hartem Wasser benötigst du mehr Waschmittel, da es Kalk neutralisieren muss. Die Wasserhärte kannst du beim örtlichen Wasserwerk oder online herausfinden.

    2. Verschmutzungsgrad: Ist die Wäsche nur leicht verschmutzt, reicht weniger Waschmittel. Bei stark verschmutzter Kleidung wie Sportbekleidung oder Arbeitskleidung darf es ein bisschen mehr sein.

    3. Füllmenge der Maschine: Viele überladen ihre Waschmaschine – das erschwert nicht nur das Waschen, sondern führt auch dazu, dass das Waschmittel nicht gleichmäßig verteilt wird. Halte dich an die maximale Füllmenge und beachte die Angaben auf der Waschmittelverpackung.

    Dosierhilfen und Omas Tricks

    Heutzutage findest du auf den meisten Waschmittelverpackungen Dosierhilfen – oft sind diese sogar direkt im Deckel integriert. Oma hat jedoch ein paar eigene Tricks auf Lager:

    • Messbecher nutzen: Oma hat immer einen kleinen Messbecher verwendet, um die genaue Menge abzumessen. Solche Becher gibt es oft kostenlos bei Waschmittelherstellern.

    • Essig statt Weichspüler: Wenn du Essig ins Weichspülfach gibst, kannst du auf zusätzlichen Weichspüler verzichten. Das spart Geld und ist gut für die Umwelt – und deine Wäsche wird trotzdem wunderbar weich!

    Zusätzliche Tipps für sparsames Waschen

    • Flüssig- oder Pulverwaschmittel? Oma schwört auf Pulverwaschmittel für Weißes und Flüssigwaschmittel für Buntes. Pulver hat den Vorteil, dass es oft günstiger ist.

    • Waschtemperatur reduzieren: Oft reicht es, bei 30 oder 40 Grad zu waschen, statt bei 60 Grad. Moderne Waschmittel reinigen auch bei niedrigeren Temperaturen gründlich.

    • Eco-Programme nutzen: Die Öko-Programme deiner Waschmaschine sparen Wasser und Energie, auch wenn der Waschgang länger dauert.

    Viel Erfolg beim Ausprobieren!

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