Pflanzen-Wasserspender selber machen: So bleiben deine Pflanzen im Urlaub versorgt

Michelle Rössel
02.07.2025 um 15:45 Uhr
    Pflanzenpflege: 3 DIY-Bewässerungsideen für den Urlaub | ©  Getty Images / udra
    So überstehen deine Pflanzen den Urlaub  | © Getty Images / udra

    Der Urlaub steht vor der Tür, die Koffer sind gepackt und die Vorfreude ist riesig. Doch was passiert mit deinen Pflanzen, während du weg bist? Ohne regelmäßiges Gießen drohen sie schnell zu vertrocknen. Die Lösung: Ein Pflanzen-Wasserspender, den du ganz einfach selber machen kannst. Damit stellst du sicher, dass deine grünen Mitbewohner während deiner Abwesenheit gut versorgt sind – und das ohne großen Aufwand.

     

    Warum ein Pflanzen-Wasserspender im Urlaub so praktisch ist

    Ein selbst gemachter Pflanzen-Wasserspender sorgt dafür, dass deine Pflanzen kontinuierlich Wasser bekommen, auch wenn du nicht da bist. So musst du dir keine Sorgen machen, dass sie in der Zwischenzeit austrocknen. Die besten DIY-Lösungen sind nicht nur einfach umzusetzen, sondern auch kostengünstig.

    1. Pflanzen-Wasserspender selber machen mit einem Wollfaden

    Besonders praktisch ist die Methode mit einem Wollfaden. Du brauchst nur ein Glas oder eine Schale mit Wasser und einen ausreichend langen Faden. Ein Ende tauchst du ins Wasser, das andere steckst du in die Erde. Der Faden transportiert das Wasser langsam zur Pflanze – so bleibt die Erde gleichmäßig feucht, während du unterwegs bist.

    2. DIY-Pflanzen-Wasserspender: Die umgedrehte Wasserflasche

    Eine weitere Möglichkeit ist die umgedrehte Wasserflasche als Pflanzen-Wasserspender. Du füllst die Flasche mit Wasser, bohrst ein kleines Loch in den Deckel und steckst sie kopfüber in die Erde. Das Wasser tropft langsam und versorgt die Pflanze zuverlässig. Die Flasche reguliert die Wassermenge selbst, je nachdem, wie trocken die Erde ist.

    3. Tonkegel als dekorativer Pflanzen-Wasserspender

    Wenn du eine etwas schönere Lösung suchst, sind Tonkegel perfekt. Diese Pflanzen-Wasserspender geben das Wasser langsam und bedarfsgerecht an die Erde ab. Du füllst einfach den Tonkegel mit Wasser und steckst ihn in den Blumentopf. So bleibt die Pflanze über mehrere Tage gut versorgt, ohne dass du dich darum kümmern musst.

    Mit wenig Aufwand Pflanzen gut versorgen

    Einen Pflanzen-Wasserspender selber zu machen ist unkompliziert und spart dir viel Stress vor dem Urlaub. Du brauchst keine teuren Systeme – einfache Mittel wie ein Wollfaden, eine Wasserflasche oder ein Tonkegel reichen völlig aus. So bleiben deine Pflanzen auch ohne tägliches Gießen gesund und du kannst deine Reise entspannt genießen.

    Vielleicht auch interessant:

    Anbau für Anfänger: So erntest du schon bald eigene Erdbeeren

    Erdbeeren aus dem eigenen Garten zu ernten, bringt besonders viel Freude. Mit dem Juli beginnt auch die beste Zeit zum Pflanzen der süßen Früchtchen, also ab ans Werk – So kannst du bereits im nächsten Jahr deine ersten eigenen Beeren ernten. Mit unseren Tipps gelingt dir Anbau und Zucht wie von selbst. Wann sollten Erdbeeren gepflanzt werden? Für die gängigen Sorten beginnt die Pflanzzeit im Juli und dauert bis circa Ende August an. So haben die Pflanzen genug Zeit, um starke Wurzeln zu bilden und im September Knospen für die Ernte im kommenden Jahr anzulegen. Dennoch können auch bis in den September hinein und sogar noch im Frühjahr Erdbeeren gepflanzt werden. Diese tragen dann aber bei der ersten Ernte meistens noch gar keine oder nur sehr wenige Früchte. Dies sind die geeigneten Zeiträume zum Anpflanzen von Erdbeeren: Grünpflanzen (bewurzelte Ableger ohne Blütenknospen): Ende Juli - Mitte August Topfpflanzen mit Blüten und Früchten: Im Freiland ab Mai  Frigo-Erdbeeren: Anfang April - Ende Juni. An welchem Standort sollte man Erdbeeren aussähen? Willst du Erdbeeren pflanzen, musst du  zuerst den richtigen Standort finden. Erdbeeren wachsen am besten an vollsonnigen Standorten. Das gilt auch für Kübel-Erdbeeren. Der Platz sollte windgeschützt, aber nicht windstill sein, damit das Laub nach starkem Regen schnell abtrocknet. Da es bei Erdbeeren leicht zu Nachbauproblemen kommt, solltest du außerdem darauf achten, dass an der entsprechenden Stelle die letzten 3 bis 4 Jahre keine Erdbeeren angebaut wurden. Welchen Boden benötigen Erdbeeren? Der Boden* sollte locker und humos sein, bei einem leicht sauren pH-Wert von etwa 5,5 - 5,6. Das Wurzelwerk der Erdbeere ist sehr anfällig für Pilzkrankheiten. Pilzbefall droht zum Beispiel bei nassen Blättern. Damit die Erdbeeren durchs Gießen nicht unnötig mit Wasser in Berührung kommen, sind deshalb entsprechende Tropfschläuche* empfehlenswert. Aus ihnen perlt das Wasser tröpfchenweise gezielt auf den unteren Teil der Pflanzen. Wie vermehrt man Erdbeeren? Erdbeeren lassen sich ganz einfach durch Ableger vermehren. Hierfür werden die Jungpflanzen (die sich an den Ausläufern der Mutterpflanze bilden) mit einem Messer abgeschnitten. Damit sie starke Wurzeln ausbilden können, sollte man 2 - 3 Nachwuchs-Erdbeeren in einen Anzuchttopf* mit reichlich Kompost einpflanzen und für circa 1 - 2 Wochen an einen sonnigen und windgeschützten Ort stellen. Haben die Pflanzen genügend Wurzeln gebildet, können sie in den Garten umgepflanzt werden. Vielleicht auch interessant: Ohne Backen: Schneller Erdbeer-Cheesecake Protein-Dessert: Quarkauflauf mit Erdbeeren und Pistazien Rezept für Genießer: Fruchtig-frische Erdbeer-Biskuitrolle   * Affiliate-Link

    Weiterlesen
    Garten , DIY
    Garten , DIY