Du willst kein Windows Office? Diese Alternativen kannst du nutzen!

05.09.2023 um 13:00 Uhr
    Ein Tablet mit allen Icon der Windows-Office-Anwendungen, darunter Word, Excel und PowerPoint | © Getty Images/Bloomberg Windows Office nutzt fast jeder, doch es gibt kostenlose Alternativen dazu. | ©Getty Images/Bloomberg

    Nichts geht ohne Windows Office? Zwar nutzt die große Mehrheit die Produkte von Microsoft, es gibt aber, mitunter sogar kostenlose, Alternativen. Welche das sind, erfährst du hier.

    Vom Standard abzuweichen ist nicht immer leicht. Aber gerade bei Office-Software gibt es Möglichkeiten, die sich gar nicht so anders anfühlen als Windows Office, aber nichts kosten. Das sind sie:

    Windows-Office-Alternativen

    Open Office

    Open Office gibt es schon sehr lange. Hier heißen die Produkt Writer, Calc, Draw oder Impress, aber im Wesentlichen bietet Open Office ähnliche Funktionen wie Windows Office. Du kannst in Open Office auch einstellen, dass Dokumente und Dateien mit Windows Office kompatibel sein sollen, das ist kein Problem. Mit Open Office lässt sich also ganz ähnlich arbeiten wie mit dem Windows-Office-Paket.

    Libre Office

    Libre Office basiert auf dem Quellcode von Open Office und ähnelt damit dem Schwesterprogramm sehr. Die einzelnen Programme tragen die gleichen Namen wie bei Open Office (Draw, Writer, Impress, Calc) und sind ebenso kompatibel mit den Windows-Programmen. Du kannst also mit einer in Libre Office erstellten Datei problemlos in Windows Office weiterarbeiten oder an Kollegen oder Kunden verschicken, die das tun können.

    SoftMaker Free Office

    Hier haben zwar die einzelnen Programme andere Namen (TextMaker, PlanMaker, Presentations), verfügen aber weitgehend über die gleichen Funktionen wie Windows Office. Auch bei dieser Software dürfte es also mit der Anwendung keine Probleme geben, wenn du Windows Office gewohnt bist. Die Arbeitsumgebung wie beispielsweise die leisten kannst du nach eigenem Geschmack eher klassische oder ein wenig moderner festlegen – und jederzeit ändern. Sogar die Schaltflächen lassen sich vergrößern.

    Ashampoo Office Free

    Neben einer Kaufvariante gibt es eine abgespeckte Version des Office-Pakets auch kostenlos. Die Software basiert auf der Soft-Maker-Engine und weist deshalb viele Gemeinsamkeiten damit auf. Ashampoo Office Free lässt sich sogar so auf einem USB-Stick installieren, dass du es als mobiles Office überall mitnehmen und anwenden kannst. Nicht übel für kostenlose Software!

    WPS Office Free

    Das Design dieser kostenlosen Office-Variante erinnert sehr an die modernen Windows-office-Ausgaben und lässt sich auch ähnlich bedienen. Auch diese Software bietet Programme für Textverarbeitung, Präsentationen und Kalkulationen an und deckt damit die wichtigsten Bereiche der täglichen Büroarbeit ab.

    Welche Variante du auch immer ausprobieren willst, du solltest beim Download in jedem Fall entweder auf die Originalseiten des Anbieters oder auf nachweislich vertrauenswürdige Seiten wie große Computerseiten zurückgreifen, damit du deinen Computer nicht unnötig der Gefahr von Viren aussetzt.

    Doch lieber Windows Office? Home and Student-Version jetzt bestellen!*

    *Affiliate Link

    Auch interessant:

    Sicherheit am PC: So schützt du dich vor Erpresser-Viren!

    Ein falscher Klick und du hast die Kontrolle über deinen Computer verloren? Nun sollst du Lösegeld zahlen, um deinen Rechner wieder zurückzubekommen? Was du gegen Ransomware tun kannst, erfährst du hier! Ist das Kind erst in den Brunnen gefallen, also die Schadsoftware auf deinem PC gelandet und das Gerät in der Hand der Hacker, dann hast du nicht mehr sonderlich viele Möglichkeiten, außer einen Spezialisten aufzusuchen, der eventuell noch etwas tun kann. Damit es gar nicht erst dazu kommt, kannst du aber bestimmte Maßnahmen beherzigen. Darauf solltest du achten Du solltest immer sicherstellen, die neueste Windows-Version mit allen aktuellen Updates auf deinem Computer zu haben. Ein Virenschutz sollte immer aktiv sein, ob der mitgelieferte Defender oder eine andere Software spielt dabei keine große Rolle – Hauptsache ein aktueller Schutz, dem du vertraust, ist aktiv. Welcher Virenschutz gerade beste Leistungen zeigt, lässt sich leicht herausfinden, im Prinzip sind aber alle gängigen Programme in der Lage, neue Schadsoftware zu erkennen. Außerdem kannst du in den Sicherheitseinstellungen von Windows Ordner mit kontrolliertem Ordnerzugriff schützen, die du unter den Virenschutz-Einstellungen aktivieren kannst. Standardmäßig sind Windows-Ordner sowie andere systemrelevante Bereiche ohnehin geschützt. Du kannst aber deine eignen wichtigen Dateien hinzufügen. Auch das Daten auslagern, beispielsweise auf OneDrive, kann helfen, im Fall eines Falles wichtige Daten zurückzubekommen oder gar nicht erst zu verlieren. Denn bei entsprechendem Schutz lassen sich die Daten von OneDrive auch von anderen Computern aus abrufen uns gehen so nicht verloren. Du solltest beim Surfen im Netz einen modernen Browser wie Chrome oder Edge verwenden, die sehr regelmäßig mit Sicherheits-Updates versorgt werden. Das minimiert die Chance, ohne Warnung auf gefälschten Websites zu laden, die dann Schadsoftware installieren. Damit Windows ebenfalls immer auf dem neuesten Stand ist, solltest du regelmäßig, mindestens einmal pro Woche, deinen Computer neu starten. So können sich Windows, aber auch andere Schutzsoftware, die neuesten Updates holen, was bei einem Neustart automatisch überprüft wird. Zahlen oder nicht? Wenn dein Rechner von Hackern gekapert wurde, solltest du auf deren Forderungen nicht eingehen, das raten alle Sicherheitsbehörden. Zum einen ist nicht sicher, dass du deinen Computer deshalb wiederbekommst, denn Verbrecher neigen nicht unbedingt dazu, ihr Wort zu halten, zum anderen wirst du dann vermutlich als lohnendes Ziel abgespeichert und weitere Attacken auf deinen Computer sind die Folge. Wenn du aber wie oben beschrieben, deine wichtigen Daten so gut wie möglich schützt, ist das komplette Löschen deines Computers mit anschließender Neu-Installation weitaus weniger aufwendig und kostspielig als das Freikaufen.  Jetzt den Virenschutz-Testsieger 2023 bestellen!* *Affiliate Link

    Weiterlesen

    Windows: So bestimmst du über den Autostart von Programmen!

    Dein Computer braucht richtig lange, bis er endlich einsatzbereit ist? Das kann an Autostarts von Programmen liegen, die du vielleicht gar nicht starten willst. So schaltest du sie ab! Mit der Funktion Autostart werden oft Programme versehen, von denen der Entwickler glaubt, dass du sie oft nutzen wirst. Typische Beispiele sind Programme wie Slack und Teams, bei Gamern sind es oft zusätzlich Spieleplattformen wie Steam, GOG oder Epic Games. Die Funktion sorgt dafür, dass Windows diese Programme beim Start automatisch mit aktiviert, sodass sie dir sofort zur Verfügung stehen. Oftmals willst du das aber vielleicht gar nicht oder die schiere Menge an Autostart-Programmen sorgt für die Zeitverzögerungen beim Hochfahren. Aber du kannst sehr einfach checken, ob wirklich nur das startet, was du auch brauchst. Autostarts deaktivieren Klicke zunächst mit der rechten Maustaste in die Taskleiste unten am Bildschirm. Dort kannst du den Punkt Task-Manager auswählen. Klick darauf. Wähle im geöffneten Task-Manager den Reiter Autostarts aus. Es sollte der mittlere der sieben Reiter sein. Hier siehst du alle Programme, die momentan mit Autostart versehen sind. Viele sind dabei, die du besser in Ruhe lässt, weil sie mit Ton, Tastatur und Maus oder ähnlich wichtigen Elementen zu tun haben. Aber wenn du beispielsweise Skype gar nicht nutzt, das Programm aber automatisch startet, kannst du das hier ändern. Klicken mit der linken Maustaste auf das entsprechende Programm und klicke dann rechts unten im Task Manager auf Deaktivieren. Der Task Manager liefert dir ganz rechts im Fenster unter dem Punkt Startauswirkungen auch Aussagen dazu, wie sehr der Autostart eines Programms die Zeit zum Hochfahren des Computers beeinflusst. Vor allem Programme mit der Einschätzung hoch solltest du darauf checken, ob du sie wirklich jedes Mal benötigst, wenn du am Computer arbeitest. Ist das nicht der Fall, solltest du den Autostart solcher Programme deaktivieren. Ein einzelnes Programm aus dem Autostart zu nehmen, wird die Zeit, die dein Computer zum Hochfahren benötigt, nicht bedeutend ändern. Wenn du aber mehrere Programme abschaltest, kann sich das schon bemerkbar machen, vor allem, wenn Windows sie als hoch bei der Auswirkung beurteilt. Wichtig: Wenn du dir nicht sicher bist, was ein Programm tatsächlich tut, solltest du im Zweifelsfall googlen, worum es sich dabei handelt, bevor du etwas Wichtiges abschaltest. Nur wenn du sicher bist, dass du weißt,was das Programm tut und du es nicht andauernd benötigst, kannst du guten Gewissens den Autostart deaktivieren.

    Weiterlesen

    Mobiler Speicher: So formatierst du einen USB-Stick!

    USB-Sticks sind eigentlich kinderleicht zu nutzen – dennoch kommt es immer wieder zu Problemen mit den kleinen Speichern. Wie du sie für jeden Zweck richtig formatierst, erfährst du hier. Ob das Mitnehmen von großen Datenmengen an einen anderen Ort oder das schlichte Sichern von wertvollen Daten auf einem weiteren Speichermedium – USB-Sticks erleichtern Computernutzern das Leben. Doch nicht immer funktionieren USB-Sticks so, wie sie eigentlich sollen. Das liegt oft an fehlender oder falscher Formatierung. Darauf musst du achten Um einen USB-Stick auf einem Windows-Rechner zu formatieren, gehst du folgendermaßen vor: Stecke den USB-Stick in einen freien USB-Slot. Klicke auf das Windows-Symbol unten links und dann auf Computer. Klicke mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick, der dort angezeigt wird und wähle Formatieren aus. Nun musst du entscheiden, welches Dateiverwaltungs-System du auf dem Stick nutzen willst. Sinnvoller ist NTFS. Denn damit kannst du sowohl größere Dateien auf dem USB-Stick nutzen (FAT32 akzeptiert keine größeren Dateien als 4 GB) und es verträgt sich auch besser mit anderen Betriebssystemen wie iOS. FAT ist aber auch möglich, wenn du den Stick ausschließlich mit Windows-Computern nutzt und keine allzu großen Dateien abspeichern willst. Die Punkte Speicherkapazität und Größe der Zuordnungseinheiten kannst du so lassen, wie sie eingestellt sind. Bei Volumebezeichnung kannst du dem Stick noch einen Namen geben. Der ist jederzeit wieder änderbar, hilft dir aber vielleicht dabei zuzuordnen, welche Art von Daten sich auf dem Stick befinden, zum Beispiel Urlaubsfotos 2021 oder Buchführung 2020. Die angebotene Schnellformatierung kannst du nutzen, außer, du willst ganz sicher gehen, dass vorhandene Daten bei der Formatierung gelöscht werden. Dann empfiehlt es sich, den Haken bei Schnellformatierung zu entfernen. Klicke jetzt auf Starten und bestätigte die Sicherheitsabfrage. Nun sollte der Computer den USB-Stick formatieren. Konvertieren oder Formatieren? Es gibt auch die Möglichkeit, einen USB-Stick zu konvertieren. Dadurch werden nur freie Speicheranteile des Sticks verändert, bestehende Daten aber nicht gelöscht oder überschrieben. Wie das funktioniert, erfährst du hier. Aber auch beim Konvertieren solltest du vorher wichtige Daten extern sichern, bevor du den Vorgang einleitest, damit auf keinen Fall Daten verlorengehen können, die dir wichtig sind. Wenn du die Formatierung abgeschlossen hast, nutze die Funktion Auswerfen, um den Stick zu entfernen und ziehe ihn nicht einfach aus dem Computer. Dadurch kann die Formatierung Schaden nehmen und die Daten wären dann nicht mehr lesbar. Grundsätzlich gelten USB-Sticks wegen ihrer simplen Struktur bei fachgerechter Lagerung aber als ausgesprochen gutes Medium für Back-Ups wichtiger Daten. USB-Stick mit 1 TB-Datenspeicher jetzt bestellen!* *Affiliate Link

    Weiterlesen

    VPN: Was ist das und wofür brauchst du es?

    Die Abkürzung VPN steht für Virtual Private Network und sorgt beim Surfen im Internet für mehr Sicherheit. Wie das funktioniert und ob ein VPN auch für dich das Richtige ist, erfährst du hier. Wenn du im Internet unterwegs bist, bist du alles andere als anonym. Denn dein Computer verfügt mit der IP-Adresse über eine einzigartige Kennung, die er überall hinterlässt. So lassen sich viele Informationen über dich sammeln, von denen du vielleicht gar nicht weißt, dass sie gesammelt werden können – und das bestimmt auch nicht willst. Dagegen hilft ein VPN. Was macht ein VPN? Einfach gesagt, wählst du dich mit einem VPN-Zugang auf einen sicheren Server ein und surfst von dort durchs Internet. Wer neugierig ist, kann deine Spur nur bis zu diesem Server verfolgen – aber nicht weiter. Deine eigene IP-Adresse taucht nirgendwo mehr auf – du bist durch VPN tatsächlich anonym geworden. Denn eine VPN-Verbindung arbeitet mit hochwertigen Verschlüsselungen, die deine Daten vor unerwünschtem Zugriff schützen. Und so können Dritte nicht mehr tracken, welche Produkte du dir angesehen oder nach welchen Themen du gesucht hast. Woher bekomme ich VPN? Es gibt einige Anbieter im Internet, bei denen du für ein paar Euro im Monat einen VPN-Zugang mieten kannst. Hier lohnt sich ein Preisvergleich und auch einen Blick auf das genaue Angebot. Wenn du einen Vertrag abgeschlossen hast, die meist für mindestens ein Jahr laufen, kannst du dich weltweit beliebig in einen Server einwählen und so deine Herkunft verschleiern – deine IP bleibt geheim. Was ist Geoblocking? Geoblocking bedeutet, dass ein Anbieter wie ein Streamingdienst deine Herkunft erkennt, also deine IP-Adresse Deutschland zuordnet – und dementsprechend das Angebot anzeigt. VPN kann dieses Geoblocking durch eine Anwahl in einen Server in das Land, zu dem du virtuell gehören willst, ermöglichen. So kann ein Netflix-Kunde, der sich in einen US-Server einwählt, auf Inhalte zugreifen, die Netflix für den deutschen Markt nicht lizensiert hat und daher nicht anbietet – die aber in den USA zu sehen sind. Ist VPN nicht illegal? Nein. Auch wenn Streaminganbieter nicht glücklich mit der Technik von VPN sind, ist die Nutzung völlig legal. Allerdings verstößt die Umgehung des Geoblockings ziemlich sicher gegen die AGBs der meisten, wenn nicht aller, Streamingdienste. Die können mit der Kündigung deines Vertrags reagieren. Das hat aber mit einem Verstoß gegen Gesetze nichts zu tun. Ein staatliches Verbot gegen VPN gibt es nicht. Hat VPN Nachteile? Je nach Anbieter kann das sein. Vor allem kostenlose oder sehr günstige Angebote arbeiten manchmal mit nur wenigen Servern, sodass Surfen über diese Server mit deutlich weniger Leistung geschieht, als deine Internet-Leitung eigentlich zulassen würde. Die meisten großen Anbieter von VPN haben aber mittlerweile so aufgerüstet, dass kein merkbarer Leistungseinbruch mehr besteht. Jetzt Ein-Jahres-Abo von Nord-VPN bestellen!*  

    Weiterlesen