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Diablo 4: 7 Kampftipps für Anfänger

08.06.2023 um 23:51 Uhr
    Inarius aus Diablo 4 | © Blizzard/Hoerzu.de Auch der Engel Inarius weiß: Es stirbt sich schnell, ohne die richtigen Tipps. | ©Blizzard/Hoerzu.de

    Wenn du neu in Sanktuario bist, bekommst du vermutlich ordentlich Prügel. Aber das muss nicht sein! Hier findest du Tipps, wie du dich auch als Anfänger schnell zum Monsterjäger entwickelst.

    Heil dich. Immer!

    Egal ob dir nur zwei Punkte auf deine maximale Lebensenergie nach einem Kampf fehlen: Wenn du volle Heiltrank-Anzahl besitzt und noch ein Heiltrank vor dir liegt – heil dich hoch! Auch zwei Punkte entscheiden manchmal über Sieg oder Tod. Und die Heiltränke, die herumliegen, lösen sich ohnehin bald in Wohlgefallen auf, da kannst du sie auch nutzen.

    Wo bin ich?

    Behalte im Kampf stets den Überblick. Mit Entrinnen steht dir von Beginn an eine kostenlose Eigenschaft zur Verfügung, um dich ein paar Meter aus dem dicksten Getümmel zu entfernen. Die solltest du unbedingt nutzen, wenn du nicht mehr genau siehst, wer gerade auf dich einprügelt. Das endet sonst schnell tödlich.

    Nicht in bunten Farben stehen!

    Sie sehen harmlos aus, aber grüne oder rote Pfützen können deinen frischgebackenen Helden in Sekunden töten. In Bewegung bleiben ist für fast jeden Kampf die richtige Entscheidung, Bodeneffekten auszuweichen, die Gegner unter dir legen, ist aber das kleine Einmaleins des Überlebenskampfes in Sanktuario!

    Durch Schaden über Zeit sind manche Gegner bereits tot, ohne es zu wissen. | ©Blizzard/Hoerzu.de

    Hauptquests first!

    Zwar sind die Kämpfe in der Hauptquest um die Jagd auf Dämonin Lilith nicht unbedingt leichter als andere, aber die Belohnungen sind oftmals besser. Die vielen Nebenquests kannst du auch noch spielen, nachdem du das Abenteuer einmal durchgespielt hast.

    Den Brocken zuletzt

    In vielen Kämpfen ist ein Gegner dabei, der in Sachen Lebensenergie und Angriffskraft alle anderen überragt – ein Elitegegner. Solange der nicht rasend schnell hinter dir her ist, sondern du ihn gut auf Abstand halten kannst, töte zuerst alle anderen Gegner. So hast du mehr Ruhe und Fokus, dich auf den härteren Kampf zu konzentrieren. Ausnahme: Wenn du dadurch Schaden machst, dass andere Gegner noch da sind, die du beispielsweise zum Explodieren bringst, gilt dieser Tipp natürlich nicht.

    Sehen, was kommt

    Manche Klassen, die die Zauberin mit ihrer Hydra oder die Jägerin durch die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen, können die Gegend auskundschaften oder Kämpfe beginnen, ohne gleich in Gefahr zu sein. Diese Möglichkeiten solltest du nutzen, um Gegner anzulocken oder sie dir zurechtzulegen.

    Cooldowns sind tückisch

    Starke Fähigkeiten haben oft einen Haken: Sie brauchen ein paar Sekunden, bis sie wieder einsetzbar sind. Wenn du ein neues Talent lernst, schau dir genau an, wie lange du warten musste, bis du es nach einer Nutzung erneut einsetzen kannst. Sich auf eine rettende Fähigkeit zu verlassen, die noch einige Sekunden zur Aufladung braucht, kann tödlich enden.

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    Auch wichtig:

    Diablo 4: Das kannst du mit Edelsteinen machen!

    Etwa ab Level 15 wirst du mit deinem Helden die ersten Edelsteine erbeuten. Warum sie dir bis Stufe 20 nichts nutzen und was du dann mit ihnen machen kannst, erfährst du hier. Diablo-Veteranen kennen die glänzenden Steinchen natürlich schon aus früheren Spielen, aber wenn du erstmals mit Diablo 4 nach Sanktuario kommst, ist das Thema für dich Neuland. Dabei sind die Edelsteine und die Mechanik dahinter schnell zu verstehen und im Zweifel sehr hilfreich. Erst mit Stufe 20 freigeschaltet Der Juwelenhändler wird allerdings erst mit Level 20 für deinen Helden freigeschaltet. Vorher findest du zwar vielleicht schon Edelsteine in der Verfassung „roh“, aber du kannst sie noch nicht nutzen. Ist der Händler aber endlich aktiv, hast du mehrere Möglichkeiten. Aufwertung Der Juwelenschleifer kann aus drei gleichen Edelsteinen einen der nächstbesseren Kategorie machen – also beispielsweise aus drei rohen Diamanten einen lädierten. Entsockeln Einen Edelstein in einen Gegenstand mit einem dafür vorgesehenen Sockel einfügen, kannst du jederzeit selbst machen. Anders sieht es aus, wenn du feststellst, dass der Stein nicht optimal war und du ihn gern austauschen möchtest. Dann kann der Juwelenschleifer den Stein aus dem Sockeln entfernen – und du danach den einsetzen, den du für sinnvoller hältst. Sockel einfügen In der Theorie kann der Juwelenschleifer auch Sockeln in Gegenstände einfügen, sodass du sie dann mit Edelsteinen noch verbessern kannst. Allerdings benötigst du dazu einen seltenen Rohstoff, den du im frühen Stadium des Spiels ziemlich sicher noch nicht bekommen hast. Das wird also erst später während deiner Abenteuer eine Option. Gegenstände verbessern Der Juwelenschleifer kann Ringe und Amulette verbessern, wie der Schmied das mit anderer Ausrüstung kann. Dabei ist das bis Stufe 2 recht günstig und erfordert auch keine seltenen Rohstoffe, Stufe 3 (und bei legendären Gegenständen Stufe 4) sind hingegen nur zu haben, wenn du ausreichend seltene Rohstoffe besitzt. Zu Beginn, wenn du deine Ausrüstung recht häufig wechselst, weil du bessre findest, lohnt sich das also nicht unbedingt.