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Darum ist Schwitzen so gesund!

12.07.2023 um 10:00 Uhr
    Torso mit Handtuch um den Hals. Das Tanktop ist vollgeschwitzt. | ©  Getty Images / Grace Cary Schwitzen ist gut für den Körper! | © Getty Images / Grace Cary

    Zu schwitzen ist ein natürlicher Vorgang, der dem Körper hilft, überschüssige Wärme abzugeben. Obwohl Schwitzen oft als unangenehm empfunden wird, hat es eine Reihe von Vorteilen für die Gesundheit. Hier einige Gründe, warum Schwitzen so gesund ist!

    Darum ist Schwitzen gut für dich!

    • Entgiftung des Körpers: Schwitzen hilft, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Durch die Hautporen werden Schadstoffe wie Schwermetalle, Alkohol, Cholesterin und überschüssiges Salz ausgeschieden. Dieser natürliche Reinigungsprozess unterstützt die Entgiftung und kann zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen.
       
    • Hauthygiene: Schwitzen kann sich positiv auf die Haut auswirken. Beim Schwitzen öffnen sich die Poren und werden gereinigt. Dadurch werden abgestorbene Hautzellen entfernt und verstopfte Poren geöffnet, was das Risiko von Hautunreinheiten wie Akne verringern kann. Darüber hinaus fördert Schwitzen die Durchblutung der Haut, was zu einem gesunden und strahlenden Teint führen kann.
       
    • Stressabbau: Schwitzen kann eine natürliche Reaktion des Körpers auf Stress sein. Bei körperlicher Aktivität oder in der Sauna werden Endorphine freigesetzt, die als "Glückshormone" bekannt sind. Diese Endorphine wirken als natürliche Schmerzmittel und Stimmungsaufheller, die helfen können, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
       
    • Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems: Regelmäßiges Schwitzen kann zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems beitragen. Durch die Erhöhung der Körpertemperatur und der Herzfrequenz wird die Durchblutung verbessert, die Blutgefäße erweitern sich und der Blutfluss wird effizienter. Dadurch kann der Blutdruck gesenkt und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert werden.
       
    • Gewichtsabnahme und Verbesserung des Stoffwechsels: Schwitzen kann beim Abnehmen helfen. Bei körperlicher Aktivität oder in heißer Umgebung verbrennt der Körper mehr Kalorien, um die Körpertemperatur zu regulieren. Obwohl Schwitzen allein nicht zu einer signifikanten Gewichtsabnahme führt, kann es in Kombination mit gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung zu einer effektiven Gewichtsabnahme beitragen. Darüber hinaus kann das Schwitzen den Stoffwechsel anregen und so den Kalorienverbrauch erhöhen.

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    Warme Sommertage laden dazu ein, Zeit im Freien zu verbringen und die Sonne zu genießen. Leider kann man sich dabei einen Sonnenbrand holen. Ein Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern erhöht auch das Hautkrebsrisiko. Neben der Verwendung von Sonnenschutzmitteln gibt es jedoch auch einige natürliche Hausmittel, die helfen können, die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu unterstützen! Wie entsteht Sonnenbrand und welche Folgen hat er? Sonnenbrand ist eine Verbrennung der Haut, die durch übermäßige Sonneneinstrahlung verursacht wird. Er entsteht, wenn die Haut durch ultraviolette (UV) Strahlung, insbesondere durch UV-B-Strahlung, geschädigt wird. Die UV-Strahlen dringen in die Haut ein und verursachen Entzündungen, die zu Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und manchmal sogar Blasenbildung führen können. Sonnenbrand entsteht, wenn die Haut übermäßig der Sonne ausgesetzt wird, insbesondere ohne ausreichenden Sonnenschutz wie Sonnencreme oder schützende Kleidung. Sonnenbrand: 5 wirksame und natürliche Tipps Aloe Vera - die Wunderpflanze Aloe Vera ist bekannt für ihre lindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Das kühlende Gel aus den Blättern der Aloe-Pflanze kann direkt auf die verbrannte Haut aufgetragen werden. Es lindert nicht nur den Schmerz, sondern fördert auch die Heilung. Kalte Kompressen für schnelle Erleichterung Kalte Kompressen können helfen, die Hitze aus der Haut zu ziehen und den Schmerz zu lindern. Tauche ein sauberes Tuch in kaltes Wasser oder bereite einen beruhigenden Kamillentee zu und tränke das Tuch darin. Dann vorsichtig über die betroffenen Hautstellen streichen und die sofortige Linderung genießen! Haferflockenbad - sanfte Beruhigung Haferflocken können die Haut beruhigen und lästigen Juckreiz lindern. Fülle deine Badewanne mit kühlem Wasser und gib eine Handvoll Haferflocken hinein. Bade etwa 15 Minuten in dieser wohltuenden Mischung. Alternativ kannst du die Haferflocken zu einem feinen Pulver mahlen, mit Wasser anrühren und als Paste direkt auf die betroffenen Stellen auftragen. Kokosöl – die natürliche Feuchtigkeitsquelle Kokosöl ist ein hervorragendes Mittel, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Trage eine dünne Schicht natives Kokosöl auf den Sonnenbrand auf und massiere es sanft ein. Wiederhole diesen Vorgang täglich, um die maximale Wirkung zu erzielen. Grüner Tee - der erfrischende Helfer Grüner Tee enthält antioxidative und entzündungshemmende Inhaltsstoffe, die helfen können, die Haut zu beruhigen. Einen Wattebausch mit kaltem grünem Tee tränken und vorsichtig auf die betroffenen Stellen tupfen oder gekühlte Teebeutel direkt auf die Haut legen.

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    Immer mehr Menschen erkranken an Hautkrebs, weil sie sich nicht ausreichend schützen. Dabei ist Sonnenschutz das A und O, wenn es um die Vorbeugung geht. Auch im Herbst muss man die Haut vor zu viel Sonne bewahren. Wie du die letzten Sonnenstrahlen genießen kannst und dich trotzdem ausreichend schützt, erfährst du hier. Die Zahl der durch Hautkrebs verursachten Todesfälle in Deutschland stieg innerhalb der vergangenen 20 Jahre um 55 Prozent. Zudem sind 2020 81 Prozent mehr Menschen mit Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt worden als im Jahr 2000, berichtet das Statistische Bundesamt. Die Hauptursache für die gewaltige Zunahme an Hautkrebserkrankten sind mangelnden Sonnenschutzmaßnahmen. Viele Menschen empfinden das mehrmalige Eincremen mit Sonnencreme als lästig oder aber sie schmälern die Wahrscheinlichkeit, selbst an Hautkrebs zu erkranken. Dabei ist es gar nicht schwierig, sich ausreichend zu schützen. Bestimme deinen Hauttyp Wie lange deine Haut der Sonne ausgesetzt werden kann, ohne dass sie einen bleibenden Schaden davonträgt, hängt vom Hauttyp und der Sonnenstrahlung ab. Je nach UV-Empfindlichkeit unterscheidet man 6 Hauttypen: Hauttyp 1 ist sehr hell und kann daher starker Sonneneinstrahlung maximal 10 Minuten lang standhalten. Und so steht es um die anderen Hauttypen: Hauttyp 2: 10 - 20 Minuten Hauttyp 3: 20 - 30 Minuten Hauttyp 4: 30 - 45 Minuten Hauttyp 5: 60 Minuten Hauttyp 6: bis zu 90 Minuten Welche Sonnencreme ist die richtige für welchen Hauttypen? Um die geeignete Sonnencreme* zu finden, multipliziert man die oben genannte Zeit des natürlichen Selbstschutzes der Haut mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme. Nutzt du mit Hauttyp 1 beispielsweise eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 ergibt das 200 Minuten, in der du dich in der Sonne aufhalten kannst, ohne dass deine Haut rot wird oder ein Sonnenbrand droht. Natürlich hängt das aber auch von der Intensität der Sonnenstrahlung ab. Die richtige Kleidung Du solltest auch auf ausreichend Sonnenschutz durch deine Kleidung achten. Sonnenhut und Sonnenbrille sind zuverlässige Helfer. Unbekleidete Stellen wie Gesicht, Ohren, Hände, Unterarme oder Fußrücken reichlich mit Sonnencreme einreiben und etwa alle zwei Stunden nachcremen. Vermeide Mittagssonne und Sonnenbrand Das höchste Hautkrebsrisiko haben Arbeitnehmer*Innen, die viel im Freien arbeiten. Sie müssen sich besonders gut schützen. Dazu gehört, dass Arbeitgeber*Innen entsprechende Schutzausrüstung zur Verfügung stellen. Außerdem sollte die Arbeit zur Mittagszeit unterbrochen werden bzw. nach innen verlegt werden, da zu dieser Zeit die Sonnenstrahlung besonders intensiv ist. Auch einen Sonnenbrand gilt es tunlichst zu vermeiden. Bei einem Sonnenbrand dringen zu viele UV-Strahlen in die Haut ein, schädigen die Hautzellen und führen zu Entzündungen des Gewebes. Ein leichter Sonnenbrand ist bereits eine Verbrennung ersten Grades. Und wer nun glaubt, ein Sonnenbrand tut schon nichts, der irrt: Die Zellen deiner Haut sind nach jedem Sonnenbrand langfristig geschädigt, denn das Erbgut der Hautzellen kann schon durch eine geringe UV-Dosis verändert werden. Eigenuntersuchung und Vorsorge Der Hautkrebs und dessen Vorstufen sind sicht- und tastbar. Deshalb solltest du dich regelmäßig selbst untersuchen und auf Veränderungen deiner Haut achten. Besondere Aufmerksamkeit gilt es dabei den Pigmentflecken zu schenken. Diese können sich zu bösartigen Hauttumoren entwickeln. Verändert sich ein Leberfleck oder tritt ein neuer auf, solltest du deine(n) Hautarzt/-ärztin aufzusuchen. Ab dem Alter von 35 Jahren können zudem Gesetzlich-Versicherte alle zwei Jahre einen kostenlosen Haut-Check in Anspruch nehmen. Tipp: Die Stiftung Warentest hat kürzlich Sonnencremes getestet und das Ergebnis zeigt: Sehr guter Schutz muss nicht teuer sein. Hier kommst du zu den Ergebnissen. *Affiliate-Link