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Darf ich heißes Öl nach dem Kochen in den Abfluss gießen?

15.02.2024 um 15:00 Uhr
    Pfanne mit Öl in der Spüle | ©  Getty Images/ Kirill Ikonnikov Wohin mit dem heißen Öl? | © Getty Images/ Kirill Ikonnikov

    Nach dem Kochen stellt sich oft die Frage, wohin mit dem heißen Öl. Ist es in Ordnung, es einfach in den Abfluss zu schütten, oder kann das den Abfluss schädigen? 

    Darf ich heißes Öl nach dem Kochen in den Abfluss gießen?
     

    Es ist keine gute Idee, heißes Öl nach dem Kochen in den Abfluss zu schütten. Dies gilt sowohl für pflanzliche Öle wie Olivenöl oder Sonnenblumenöl als auch für tierische Fette wie Speck. Wenn heißes Öl in den Abfluss gegossen wird, kann es zu ernsthaften Problemen mit der Rohrleitung kommen.

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    Diese Haushalts-Fehler kosten uns unnötig Zeit

    Ablagerungen und Verstopfungen durch heißes Öl

    Heißes Öl neigt dazu, sich beim Abkühlen zu verfestigen, was zu Ablagerungen in den Rohrleitungen führen kann. Diese Ablagerungen können im Laufe der Zeit Verstopfungen verursachen, die eine ordnungsgemäße Ableitung des Abwassers verhindern. Dadurch steigt die Gefahr von Rohrbrüchen, die kostspielige Reparaturen nach sich ziehen können.

    Richtige Entsorgung von abgekühltem Öl

    Das erkaltete Öl sollte in einem Behälter aufgefangen und ordnungsgemäß entsorgt werden. Gut geeignet sind alte Einmachgläser oder verschließbare Plastikbehälter. Sobald das Öl ausgekühlt und fest geworden ist, kann es in den Hausmüll gegeben oder bei den örtlichen Recyclingstellen abgegeben werden.

    Verantwortungsvoller Umgang mit altem Öl

    Grundsätzlich ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Entsorgung von heißem Öl über den Abfluss nicht nur die eigene Sanitäranlage schädigen, sondern auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben kann. Daher ist es empfehlenswert, mit gebrauchtem Öl verantwortungsbewusst umzugehen und es ordnungsgemäß zu entsorgen.

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    Richtig Wäsche waschen: Welches Waschmittel wäscht am besten?

    Man könnte meinen, Waschen ist schon fast eine Wissenschaft. Wer es richtig machen möchte, muss viele Faktoren bedenken: Bei wie viel Grad wasche ich die Wäsche am besten? Nehme ich Pulver, Flüssigwaschmittel oder besser Kapseln? Und wie steht es eigentlich um Weichspüler? Keine Panik! Wir zeigen dir, wie du deine Wäsche gründlich, sparsam und umweltfreundlich wäschst. Welches Waschmittel für welche Wäsche? Vollwaschmittel: Der Allrounder unter den Waschmitteln, denn er reinigt alle weißen und pflegeleichten Textilien. Die enthaltenden Bleichmittel sorgen dafür, dass weiße Wäsche wieder weiß wird – oder immer weiß bleibt. Aus diesem Grund solltest du es auch niemals für Buntwäsche benutzen. Colorwaschmittel: Bunte, also farbige Kleidung, solltest du hingegen nur mit einem Colorwaschmittel waschen, denn es erhält die Farben. Außerdem sorgt ein enthaltender Stoff im Waschmittel dafür, dass sich weder die Färbung der Textilen ablöst, noch dass Stoffe andere Farben annehmen. Feinwaschmittel: Dieses Waschmittel bildet einen feinporigen Schaum, der sich wie ein Schutz um die Textilien legt und sie vor den Beanspruchungen der Maschine schützt. Sie enthalten zudem keine Enzyme oder Bleichmittel, weshalb man sie für empfindliche Gewebe wie Seide verwendet. Wollwaschmittel: Das Waschmittel enthält Inhaltsstoffe, die eine Verfilzen der empfindlichen Wollfasern verhindert. Außerdem enthalten auch sie keine Enzyme oder Bleichmittel. Bei einigen Herstellern werden zudem spezielle Weichmacher beigefügt, welche die Wolle besonders flauschig erscheinen lassen. Pulver, Flüssigwaschmittel oder Kapseln? Waschmittel gibt es als Pulver, flüssig oder in Kapseln. Flüssigwaschmittel und Kapseln enthalten die gleichen Inhaltsstoffe. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Kapseln vordosiert sind und ggf. auch einen Weichspüler-Anteil enthalten. Waschpulver: Es hat den Vorteil, dass es länger haltbar ist als flüssiges Waschmittel und man es deshalb auch in großen Mengen lagern kann. Ein Nachteil von Waschpulver ist, dass es weiße Rückstände auf dunkler Kleidung hinterlassen kann, vor allem bei niedrigeren Waschtemperaturen. Hier hilft eine niedrigere Dosierung. Flüssigwaschmittel: Hier ist der wesentliche Vorteil, dass es keine Waschmittelrückstände hinterlässt. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass es Konservierungsstoffe enthält, damit sich in ihm keine Mikroorganismen vermehren können. Diese Stoffe sind allerdings sehr schädlich für die Umwelt. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich mit der Zeit ein Grauschleier über die Wäsche legen könnte, da die flüssige Variante keine Aufheller enthält. Braucht man Weichspüler für saubere Wäsche? Weichspüler macht die Wäsche weich und verleiht ihr einen angenehmen Duft. Beim Waschen gelangt der Weichspüler erst im letzten Spülgang an die Wäsche. Das Mittel legt sich auf die Fasern und wird nicht mehr abgespült. Die Verwendung von Weichspüler ist etwas problematisch, da die enthaltenden Tenside und Duftstoffe kaum biologisch abbaubar sind und somit die Gewässer belasten. Wenn es geht, solltest du also die Wäsche einfach an der frischen Luft trocknen. Braucht es Enthärter? Enthärter müssen in den meisten Fällen nicht mit in die Waschmaschine gegeben werden. Hältst du dich genau an die Dosierungsanleitung des Waschmittels, reichen die im Waschmittel enthaltenen Enthärter aus. Nur bei sehr hartem Wasser kann die Verwendung sinnvoll sein. Die Wasserhärte deines Wassers kannst du bei deinem örtlichen Wasserwerk erfragen. Und was ist mit Hygienespüler? Hygienespüler solltest du ebenfalls weglassen. Und das hat wichtige Gründe: Leider enthalten Hygienespüler bedenkliche Inhaltsstoffe, die großen Schaden bei den Mikroorganismen in den Kläranlagen anrichten. Außerdem können durch die enthaltenen Stoffe beim Einatmen des Spülers, Allergien und Rötungen ausgelöst werden. Ein normaler Waschgang reicht im Normalfall aus. Wenn du belastete Wäsche bei 60 Grad und mit einem Vollwaschmittel mit Tensiden wäschst, werden alle wesentlichen Bakterien und Viren abgetötet. Normal verunreinigte Wäsche kannst du zudem problemlos bei 40 Grad waschen.   Vielleicht auch interessant: Wäsche richtig waschen: Vorsicht bei der 30-Grad-Wäsche Nachhaltigkeit im Haushalt: Sechs Alternativen zu Alufolie und Frischhaltefolie  

    Saubere Wäsche: Nur dann sind 60 Grad wirklich sinnvoll!

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