5 geheime Hacks, wie ihr bei Airbnb viel günstiger bucht

Traumhaus leisten, Schnäppchen finden, Rabatt bekommen - geht alles bei Airbnb. Wenn man weiß, wie. Hier sind unsere fünf Tipps.

Urlaubsunterkunft-Miet-Anbieter Airbnb ist generell oft eine günstigere Alternative. Schon weil's oft mehr Platz fürs Geld gibt als im Hotel.  Bei vorhandener Küche kann außerdem auf die tägliche Investition fürs Frühstück verzichtet werden und wer statt Wohnung ein Zilmmer bucht, kommt sowieso billiger weg. Doch das weiß fast jede*r. Mit unseren Hacks lässt sich bei Airbnb noch mehr sparen. Vor allem, wenn man sich gern mal das Traumhäuschen am Meer oder eine Wahnsinnswohnung in Paris gönnen würde.

1. Der Wunschlisten-Check

Kennen viele, aber nutzen nicht alle - zumindest nicht in dieser Funktion: Wer sein Profil auf Airbnb angelegt hat, kann Wunschlisten anlegen und bei der Suche die anvisierten Unterkünfte mit Klick aufs Herzchen der Liste zuordnen. Das ist nett für eine organisierte Recherche bei anstehendem Urlaub. Aber auch, um Traumunterkünfte und -gegenden im Blick zu behalten. Wie? Einfach beliebig viele Wunschlisten anlegen, betiteln ("z.B. "Traumhäuser Provence", "Da will ich mal wohnen Sardinien") und dann immer mal wieder checken, wie es aktuell mit Kosten und Verfügbarkeit aussieht. Wenn Termin und Preis passen, kann gebucht werden - auch lang im Voraus.

2. Die Last-Minute-Verhandlung

Airbnb-Gastgeber*innen kalkulieren oft knapp und freuen sich nicht wirklich, wenn vor der Buchung nach Discount gefragt wird. Falls ihr aber spät dran oder ein bisschen abenteuerlustig seid und erst kurz vor Wunschurlaubstermin auf die Suche geht, kann es sich lohnen, den Host über "Gastgeber:in kontaktieren" anzuschreiben und zu fragen, ob die etwas teurere Unterkunft auch für euer etwas schmaleres Budget zu haben wäre. Denn es kann sein, dass er oder sie lieber noch fix mit Rabatt vermietet, als Haus/Wohnung/Zimmer leer stehen zu lassen. Wichtig: Höflich sein und nicht zu gierig.

3. Die 1-Monat-Taktik

Die wenigsten von uns haben das Glück, einen Monat verreisen bzw. Urlaub machen zu können. Trotzdem kann es sich lohnen, bei einem ohnehin längeren Urlaub die 1-Montats-Variante bei der anvisierten Unterkunft zu checken. Denn: Viele bieten für Langzeitbuchungen einen kräftigen Rabatt, der direkt nach Datumsangabe beim Preis angezeigt wird. Für manche könnte das den Ausschlag geben, doch mal den Traum vom langen Urlaub im genialen Loft wahrzumachen. Vielleicht passt es mit Discount sogar, wenn man nur drei statt der gebuchten vier Wochen bleibt. Außerdem gibt es in immer mehr Jobs und Unternehmen die Möglichkeit, für einen begrenzten Zeitraum von woanders zu arbeiten (ganz zu schweigen von flexibleren Selbstständigen). Den Monat im Ferienidyll mit Rabatt als Urlaub-plus-Workation-Modell durchzurechnen, kann sich lohnen.

4. Der Gemeinsam-sind-wir-reich-Trick

Mit Freunden zu verreisen und sich ein hübsches Häuschen zu mieten, ist keine neue Idee. Man kann die Sache aber auch mal gedanklich umdrehen. Gerade wenn man schon länger eine Unterkunft oder Gegend anschmachtet. Denn wenn man zwei, drei oder vier Freund*innen mit seiner Begeisterung ansteckt, klappt's vielleicht endlich mit dem Haus mit Pool am Meer. Geteilt durch fünf statt durch zwei (oder solo) sieht die Rechnung logischerweise deutlich besser aus.

5. Die Flexibel-spart-Methode

Airbnb hat eine Funktion, die es ermöglicht, nach den besten Angeboten in einem bestimmten Monat zu suchen, anstatt sich auf feste Daten festzulegen. Das lässt sich direkt bei der Eingabe des Wunschzeitraums einrichten. Da klickt man statt aufs Datum oben im Menü auf "Flexibel" und kann dann den Zeitraum (Wochenende, Woche, Monat) auswählen. Aber auch wer ein Datum eingibt, kann unterm Kalender die Option +/- 1 bis 7 Tage auswählen und so eine größere Auswahl an Angeboten angezeigt bekommen, aus denen man dann das günstigste auswählen kann.