• Home

5 Dinge, die du in Italien nicht tun solltest!

27.07.2023 um 09:30 Uhr
    Frau posiert für ein Foto am schiefen Turm von Pisa | ©  Getty Images / Imgorthand Diese Dinge solltest du in Bella Italia lieber nicht tun! | © Getty Images / Imgorthand

    Italien ist ein Land mit reicher Geschichte, wunderschöner Architektur, legendärer Küche und gastfreundlichen Landsleuten. Dennoch gibt es einige Verhaltensweisen und Handlungen, die du besser vermeiden solltest, um die italienische Kultur zu respektieren und Missverständnisse zu vermeiden. Hier sind fünf Dinge, die du in Italien nicht tun solltest!

    Diese 5 Dinge solltest du in Italien nicht tun!

    1. Spaghetti mit Pizza essen:
      In Italien gelten Pasta und Pizza als getrennte Gerichte und werden nicht zusammen gegessen. Bestelle niemals Spaghetti und eine Pizza gleichzeitig und kombiniere sie auf dem Teller. Das könnte als unpassend oder sogar respektlos empfunden werden.
       
    2. Gib nicht zu viel Trinkgeld:
      Während es in vielen Ländern üblich ist, großzügig Trinkgeld zu geben, ist dies in Italien nicht sehr verbreitet. Oft ist das Trinkgeld bereits in der Rechnung enthalten und es ist nicht notwendig, zusätzliches Geld zu geben. Man kann jedoch etwas Kleingeld als Anerkennung für einen besonderen Service zurücklassen.
       
    3. Laut sprechen oder gestikulieren:
      Die italienische Kultur ist bekannt für ihre lebhafte Kommunikation und leidenschaftliche Gestik. Trotzdem gilt es als unhöflich, in der Öffentlichkeit laut zu sprechen. Versuche, dich der allgemeinen Lautstärke anzupassen und deine Gestik zu zügeln, um nicht unangemessen aufzufallen.
       
    4. Gehe nicht unvorbereitet in Museen und religiöse Stätten:
      In Italien gibt es viele historische Stätten, Kunstgalerien und religiöse Orte. Wenn du sie besuchst, solltest du angemessene Kleidung tragen. Bedecke deine Schultern und Knie, besonders wenn du eine Kirche betrittst. Außerdem ist es ratsam, Eintrittskarten im Voraus zu reservieren, um lange Warteschlangen zu vermeiden.
       
    5. Nach dem Mittagessen einen Cappuccino bestellen:
      Cappuccino wird in Italien traditionell nur zum Frühstück getrunken. Nach dem Mittag- oder Abendessen bevorzugen die Einheimischen meist einen Espresso. Daher sollte man nach dem Essen keinen Cappuccino bestellen, da dies als untypisch gilt.

    Es ist wichtig, daran zu denken, dass sich die italienische Kultur von Region zu Region und von Stadt zu Stadt unterscheiden kann. Ein respektvolles Verhalten und die Einhaltung der lokalen Gepflogenheiten werden jedoch überall geschätzt und tragen zu einer positiven und bereichernden Erfahrung in Italien bei. Gute Reise!

    Vielleicht auch interessant:

    Geheimtipp: Diese 3 Orte in Italien kennen nur die Wenigsten!

    Der Urlaub steht vor der Tür, aber das perfekte Reiseziel für 2023 ist noch nicht gefunden? Wir hätten da ein paar Vorschläge: Diese Orte sind noch echte Geheimtipps in Italien. Warum ist Italien als Urlaubsziel so beliebt? Gerade in der Zeit des Wirtschaftswunders war das Land am Mittelmeer eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Wer konnte flog, aber die Mehrheit fuhr mit dem Auto in den Süden. Bis heute hält sich Italien als eines der Destinationen schlechthin. Zurecht – denn nach wie vor ist die Anreise dank Auto, Flugzeug oder Bahn ein Leichtes. Neben Meer und tollen Küstenorten hat das Land aber auch Weinlandschaften, Berge und historische Städte zu bieten, die für Abwechslung bei den Urlaubern sorgen. Und natürlich das Essen: Nirgends schmeckt das Eis so gut wie in Bella Italia. Und der Wein. Und die Pasta! Wer noch auf der Suche nach Alternativen zu Venedig, der Toskana oder den Dolomiten ist, sollte sich diese italienischen Geheimtipps einmal näher ansehen…   Die besten Geheimtipps in Italien Chioggia in Venetien Nicht umsonst nennt man Chioggia auch „das kleine Venedig“. Mit seinen malerischen Gassen, vielen bunten Häusern und der Kanäle samt Brücken ähnelt die italienische Stadt Venedig ziemlich stark. Mit einem gewaltigen Unterschied: Die Menschenmassen bleiben hier aus. Für die Touristen, die sich für einen Besuch entscheiden, bedeutet das, dass sie den Fischmarkt fast ganz für sich alleine haben, entspannt eine Kanalfahrt planen und in eines der zahlreichen kleinen Cafés ohne Anstehen einkehren können. Alba im Piemont Alba? Wenn dir das bekannt vorkommt, dann sicherlich vom Trüffel. Denn die Knolle und noch dazu Wein sind das Aushängeschild der italienischen Stadt. Feinschmecker und alle, die es werden wollen, sollten also die Reise nach Alba antreten. Ungefähr eine Stunde von Turin gelegen, überzeugt das Örtchen auch durch seine mit Backstein gepflasterten Straßen und den alten Bauwerken. Unbedingt ist eine Weinreise durch die Weinberge, die unmittelbar vor der Stadt liegen, zu empfehlen. Barolo, Barbera und Barbaresco sind hier die Sorten der Region. Insel Procida Die meisten haben wohl noch nie von Procida gehört. Aber verständlich, denn im Gegensatz zu Ischia, Sizilien oder Capri ist das Eiland kaum touristisch besucht. Sollte es aber, denn die bunten Häuser, die sich an der Küste fast aufeinanderstapeln, bringen sofort gute Laune. Ein absolutes Highlight für alle, die die Insel besuchen: Das Naturschutzgebiet Vivara, das ein eigene Eiland darstellt und mittels einer Fußgängerbrücke mit Procida verbunden ist. Zu sehen gibt es eine stillgelegte Vulkanlandschaft und viele unberührte Natur.