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5 Dinge, die du bei deiner Steuererklärung auf gar keinen Fall tun solltest!

03.04.2024 um 10:00 Uhr
    Kleingeld und schreiben vom Finanzamt | © IMAGO / Zoonar ©IMAGO / Zoonar

    Die Steuererklärung - für die einen ein Buch mit sieben Siegeln, für die anderen die alljährliche Chance, dem Finanzamt ein Schnippchen zu schlagen und ein paar hart verdiente Euro zurückzubekommen. Doch Vorsicht! In der Vorfreude, dem Staat nicht mehr als nötig zu überweisen, lauern auch Fallen. Hier sind fünf absolute No-Gos, die du bei deiner Steuererklärung unbedingt vermeiden solltest.

    1. Die Flut von Belegen ignorieren

    Denkst du bei dem Wort "Nachweise" an eine lästige Pflicht? Dann denk noch einmal nach! Belege sind der Schlüssel zu möglichen Rückerstattungen und zur Vermeidung von Nachzahlungen. Ob Quittungen für Arbeitsmittel, Fahrtkosten oder Weiterbildungen - alles zählt. Aber alle Belege einfach ungeordnet in einen Schuhkarton zu werfen, ist der direkte Weg ins Chaos. Ordnung und Sorgfalt sind das A und O. Denn der Steuerprüfer ist kein Schatzsucher und ein fehlender Beleg kann schnell teuer werden.

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    2. Fristen aufschieben

    Wir alle kennen es: Aufschieberitis. Aber bei der Steuererklärung kann das schnell ins Auge gehen. Die Fristen sind kein netter Vorschlag, sondern ein Muss. Verspätete Abgabe kann mit saftigen Verspätungszuschlägen bestraft werden. Also: Den richtigen Termin (oder den individuell verlängerten Termin, wenn du mit einem Steuerberater zusammenarbeitest) dick im Kalender anstreichen. Wer will schon mehr an das Finanzamt zahlen als nötig?

    3. Kreativität am falschen Ort

    Dein Romanprojekt sollte der einzige Ort sein, an dem du kreativ sein kannst, nicht deine Steuererklärung. Erfindungen à la "natürlich war die Karibikkreuzfahrt eine berufliche Fortbildung" können dich schnell in die Bredouille bringen. Der Grat zwischen legitimer Steueroptimierung und Steuerhinterziehung ist schmaler als man denkt. Und der Fiskus hat schon alles gesehen. Bleib ehrlich, es lohnt sich!

    4. Überschätzung der eigenen Kompetenzen

    Zugegeben, in Zeiten von YouTube-Tutorials und DIY-Blogs ist die Versuchung groß, alles selbst machen zu wollen. Aber bei der Steuererklärung kann ein "Ich mach's mal schnell selbst" fatal sein. Komplexere Fälle wie Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit, Vermietung oder Kapitalanlagen können schnell überfordern. Ein Steuerberater oder eine gute Steuersoftware können hier nicht nur Nerven, sondern auch Geld sparen.

    5. Steuerbescheid wie Werbung behandeln

    Der Steuerbescheid vom Finanzamt ist kein lästiger Werbeflyer, den man ungelesen wegwirft. Das Dokument sollte mit Adleraugen geprüft werden. Fehler des Finanzamts sind selten, kommen aber vor. Wenn du Unstimmigkeiten entdeckst, zögere nicht, Einspruch einzulegen - das ist dein gutes Recht. Aber Achtung: Auch hier gilt eine Frist von einem Monat ab Erhalt des Bescheids.

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    Auch bei der Steuererklärung 2022 gibt's Besonderheiten zu berücksichtigen - die Energiepreispauschale zum Beispiel. Mit WISO Steuer werden alle aktuellen Sparmöglichkeiten genutzt und kein Euro verschenkt. Für viele ist die Steuererklärung kein Lieblingsthema. Zum einen herrscht oft Unsicherheit, ob  alles richtig gemacht wurde. Zum anderen gibt's jedes Jahr neue Themen, die Geld vom Finanzamt bringen können. Hilfreich ist da WISO Steuer: Die Online-Anwendung leitet Schritt für Schritt durch die Steuererklärung und weist leicht verständlich auf individuelle und aktuelle Besonderheiten hin, sodass nichts übersehen wird (hier starten). Das gilt auch für ein Thema, das bislang nie bedacht werden musste: die Energiepreispauschale. Was ist die Energiepreispauschale? Durch Pandemie und Ukraine-Krieg sind die Energiekosten deutlich gestiegen. Um die Bürger*innen zu entlasten, wurden von der Regierung 2022 verschiedene Maßnahmen verabschiedet. Dazu gehörte auch die einmalige Auszahlung einer Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro an alle Berufstätigen und Rentner*innen und in Höhe von 200 Euro an Studierende, Fachhochschüler*innen und Auszubildende.  Über Gehalt oder Rente haben die meisten die Auszahlung schon erhalten. Andere können sie erst jetzt beantragen und wieder andere können jetzt noch über die Steuererklärung 2022 in den Genuss der Pauschale kommen. Wer erhält die Energiepreispauschale wann?  Arbeitnehmer*innen bezogen die 300 Euro bereits am 1. September 2022 direkt vom Arbeitgeber. Das galt auch für diejenigen, die zu diesem Zeitpunkt Lohnersatz (Krankengeld, Elterngeld etc.) erhielten. Nachzulesen in der Lohnsteuerbescheinigung für 2022, die Pauschale ist dort als Einmalbezug mit dem Kennzeichen "E" vermerkt Rentner*innen wurde die Energiepreispauschale am 1. Dezember 2022 über die Alters-, Hinterbliebenen- oder Erwerbsminderungsrente überwiesen.  Selbstständige (Freiberufler, Land- und Forstwirt*innen und Gewerbetreibende) kam die 300 Euro Energiepreispauschale Ende 2022 über die Kürzung der vierteljährlichen Vorauszahlung zugute. Das konnten sie selbst umsetzen oder sie erhielten einen geänderten Bescheid vom Finanzamt. 450-Euro-Minijobber*innen erhielten die Energiepreispauschale ebenfalls im September 2022 vom Minijob-Arbeitgeber. Dem mussten sie fürs Finanzamt schriftlich bestätigen, dass der Minijob ihre einzige Anstellung ist (Muster-Vorlage). So sollte eine doppelte Auszahlung der Energiepreispauschale bei einer möglichen Hauptbeschäftigung vermieden werden. Doppelt von der Energiepreispauschale profitieren In manchen Fällen kann die Pauschale sogar zweimal ausgezahlt werden. So zum Beispiel bei Erwerbstätigen, die im September 2022 noch Gehalt plus Energiepreispauschale ausbezahlt bekamen, dann in Rente gingen und damit im Dezember ein zweites Mal 300 Euro bezogen. Auch Studierende, die nebenbei erwerbstätig sind, haben zweifachen Anspruch auf die Pauschale: Über den Arbeitgeber (im September 2022 erhalten) und seit 15. März über den Antrag auf die 200-Euro-Pauschale für Student*innen. Dasselbe gilt für Rentner*innen, die erwerbstätig sind.

    Sparen im Alltag: Sechs Stromspartipps für deinen Geschirrspüler

    Ob nach einem großen Dinner für die Familie oder dem Mittagessen mit den Kindern: Im Laufe des Tages entsteht viel schmutziges Geschirr. Um dieses nachhaltig zu säubern, ist es wichtig, so effizient und ökologisch wie möglich zu spülen. Zudem spart man viel Strom, Zeit und Geld, wenn man umweltschonend agiert. Wir zeigen dir, mit welchen Tricks du am meisten sparst. Geschirrspüler Bosch SMU4ECS24E - direkt bei Amazon bestellen* Hier kommen sechs hilfreiche Tipps für einen effizienten Gebrauch der Spülmaschine:   1. Vorspülen Hartnäckig verschmutztes Geschirr solltest du unter klarem Wasser abspülen, bevor du es in die Spülmaschine gibst. Das hat den Grund, dass der Geschirrspüler über Sensoren verfügt, die den Grad der Verschutzung messen. Bei starker Verschutzung wählt die Maschine das intensivste Programm aus und das verbraucht natürlich auch am meisten Strom. Zudem können Essensreste die Maschine verstopfen und damit die Effizenz mindern. 2. Platzsparend beladen Jeder Spülgang muss sich lohnen. Deshalb solltest du den Raum des Geschirrspülers gekonnt auszunutzen. Kleines Geschirr nach oben, Großes nach unten. So schützt du auch zerbrechliche Teile vor dem Zerbrechen. Die Spülmaschine ist so gebaut, dass sie am effizientesten läuft, wenn sie voll beladen ist. Der jährliche Stromverbrauch sinkt dadurch deutlich. 3. Wasserhärte einstellen Kalkhaltiges Wasser führt mit der Zeit zu Ablagerungen im Geschirrspüler. Dies erhöht den Stromverbrauch und beeinträchtigt die Sauberkeit des Geschirrs. Moderne Spülmaschinen sind daher mit einer Enthärtungsanlage ausgestattet. Damit diese den Energieverbrauch der Spülmaschine effektiv senken kann, muss der Härtegrad an dein Wasser angepasst werden. Diese Information kannst du bei deinem zuständigen Wasserwerk erfragen. 4. Hartnäckige Verschmutzungen unten einsortieren Besonders verschmutztes Geschirr wie Auflaufformen oder Töpfe mit angebranntem Boden sollten immer in den unteren Geschirrkorb gelegt werden. Dort herrschen die heißesten Temperaturen und der Wasserstrahl ist zudem am intensivsten.  5. Auf Zeiteinstellung verzichten Viele Menschen stellen ihren Geschirrspüler auf eine vorgegebene Zeit ein, sodass  diese automatisch startet. Das ist zwar praktisch, allerdings auch ein unnötiger Stromfresser, denn viele Spülmaschinen befinden sich während des Wartens im Stand-by-Modus und verbrauchen Energie. Wenn es also geht, verzichte lieber auf die Zeiteinstellung an deiner Maschine. 6. Regelmäßig reinigen Mit der Zeit lagern sich Kalk und Essensreste in der Spülmaschine ab. Beide Verschmutzungen können zu Störungen und zu einer ineffizienten Arbeitsweise deines Geschirrspülers führen. Um Energie zu sparen, solltest du die Maschine daher mindestens einmal im Monat  bei 65 Grad leer laufen lassen. Dafür gibt es auch entsprechende Reinigungstabs*. Um Kalkablagerungen vorzubeugen, solltest du zudem immer ausreichend Regeneriersalz* parat haben. Dadurch gewährleistest du die Effizienz deiner Spülmaschine und hälst den Stromverbrauch gering. * Affiliate-Link