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3 Tipps gegen nervige Verspannungen

26.07.2023 um 16:30 Uhr
    Frau sitzt am Computer im Büro und hält sich mit einem schmerzverzerrten Gesicht den Nacken  | © Getty Images / ilkercelik So sagst du den Verspannungen den Kampf an! | ©Getty Images / ilkercelik

    Verspannungen sind ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen in ihrem Alltag beeinträchtigen kann. Ob bei der Arbeit, auf langen Autofahrten oder einfach durch Stress und Anspannung - Verspannungen können sich in verschiedenen Körperregionen bemerkbar machen und zu Unwohlsein und Schmerzen führen. Zum Glück gibt es einige einfache Tipps, die helfen können, diese lästigen Verspannungen zu lösen und vorzubeugen. Hier sind drei wirksame Ratschläge:

    So wirst du deine Verspannungen wieder los!

    1. Regelmäßige Dehnübungen und Bewegung:

    Eines der besten Mittel gegen Verspannungen ist regelmäßige Bewegung und gezieltes Dehnen. Verspannungen entstehen häufig durch eine statische Körperhaltung oder einseitige Belastungen, wie sie bei sitzender Büroarbeit oder langem Stehen auftreten können. Regelmäßige Bewegung und gezielte Dehnübungen lockern verspannte Muskeln und fördern die Durchblutung.

    Einige einfache Übungen, die helfen können, sind zum Beispiel Nackendehnungen, Schulterkreisen oder das Strecken und Beugen des Rückens. Auch Yoga und Pilates sind hervorragende Methoden, um Flexibilität und Entspannung zu fördern. Versuche, diese Übungen in deinen Alltag zu integrieren, sei es in kurzen Pausen bei der Arbeit oder als Teil deines täglichen Morgenrituals.

    2. Entspannungs- und Stressabbautechniken:

    Verspannungen sind oft auch eine Reaktion auf psychischen Stress und Anspannung. Stressabbau und Entspannungstechniken können nicht nur akute Verspannungen lösen, sondern auch vorbeugend wirken. Beliebte Entspannungstechniken sind zum Beispiel Meditation, Atemübungen oder progressive Muskelentspannung.

    Mache es dir zur Gewohnheit, regelmäßig Entspannungsmomente in deinen Tag einzubauen. Das können kurze Meditationen vor dem Schlafengehen sein oder einfache Atemübungen in stressigen Situationen. Auch regelmäßige Pausen und das bewusste Abschalten vom Alltag können helfen, Verspannungen vorzubeugen.

    3. Ergonomie am Arbeitsplatz und im täglichen Leben:

    Eine andere häufige Ursache für Verspannungen ist eine ungünstige Sitz- oder Arbeitsposition. Wenn du viel Zeit am Schreibtisch verbringst, achte darauf, dass dein Arbeitsplatz ergonomisch eingerichtet ist. Das bedeutet, dass Stuhl, Schreibtisch und Bildschirm optimal auf deine Körpergröße und -form eingestellt sein sollten, um eine gesunde Körperhaltung zu unterstützen.

    Nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch im Alltag ist eine gute Ergonomie wichtig. Ob beim Heben schwerer Gegenstände oder beim Tragen einer Tasche - achte auf eine rückenschonende Haltung und verteile das Gewicht gleichmäßig.

    Verspannungen müssen das Leben nicht beeinträchtigen, wenn man aktiv dagegen vorgeht. Mit regelmäßiger Bewegung, gezielten Dehnübungen, Entspannungstechniken und der Beachtung ergonomischer Grundsätze kannst du Verspannungen wirksam bekämpfen und vorbeugen. Achte auf die Bedürfnisse deines Körpers und nimm dir bewusst Zeit für Entspannung - dein Körper wird es dir danken. Bei chronischen oder besonders starken Verspannungen ist es immer ratsam, einen Arzt oder Physiotherapeuten aufzusuchen.

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    Gelungene Work-Life-Balance: So vereinst du Job und Familie

    Am Abend noch die E-Mails checken, auf dem Weg zum Büro schnell ein Online-Meeting abhalten und am Wochenende die anstehende Präsentation vorbereiten. In Zeiten, in denen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen und wir überall rund um die Uhr erreichbar sind, ist auch die Arbeit nur ein Swipe entfernt. Umso wichtiger ist eine gesunde Work-Life-Balance. Doch wie bringt man Beruf und Freizeit in Einklang? Wir sagen dir, worauf es dabei ankommt. Stressmanagement Ratgeber - direkt bei Amazon bestellen* 1. Mit Entspannung der Überlastung entgegenwirken Der moderne Workflow, bestehend aus unzähligen Deadlines und endlosen Meetings, führt langfristig zu chronischem Stress. Es lohnt sich daher, nach Feierabend auf einen entspannenden Ausgleich zu achten. Hierbei können Präventionsmaßnahmen wie Yoga, Pilates, progressive Muskelentspannung oder Meditation sehr hilfreich sein. Sorge außerdem für eine wiederkehrende Me-Time, zum Beispiel mit Sport, einem langen Bad oder einer ausführlichen Beauty-Routine. Es hilft, was gefällt. 2. Chronischen Stress vermeiden Wer im Job permanent gestresst ist, läuft Gefahr seiner Gesundheit zu schaden. Das könnte sich zum Beispiel in starker Müdigkeit, erhöhter Reizbarkeit und Schlafproblemen bemerkbar machen. Oft reicht das Wochenende und der wohlersehnte Urlaub zum Ausruhen nicht aus. Um einer andauernden Überlastung entgegenzuwirken, solltst du nicht nur regelmäßige Pausen während der Arbeitszeit einhalten. Du solltest auch auf eine gesunde Ernährung und angemessene Wasserzufuhr achten und dich ausreichend bewegen. Auch ein Spaziergang in der Mittagspause kann bereits einen großen Unterschied machen und dabei helfen, den Kopf freizubekommen. 3. und Grenzen richtig setzen Es ist wichtig seinen Arbeitsalltag gut zu strukturieren. Ansonsten kann es passieren, dass sich Fehler einschleichen, Meetings vergessen und Abgabefristen nicht eingehalten werden. All das vermeidest du, indem du die richtigen Prioritäten setzt und deine Arbeitsphasen eigenständig planst. Mach dafür gerne eine Liste. Welche Aufgaben musst du auf jeden Fall heute noch fertigstellen und welche können aufgeschoben oder gar abgegeben werden? Sei ehrlich zu dir selbst und sag auch mal „Nein“, wenn die Kollegen oder der Chef mit Zusatzaufgaben auf dich zukommen. Nach Feierabend werden zudem keine Mails mehr gecheckt und das Arbeitshandy bleibt aus. 4. Einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz einrichten Wer kennt es nicht. Im Laufe eines Acht-Stunden-Tages am Schreibtisch, sitzt man irgendwann mit einem Bein auf dem Stuhl, mit krummen Rücken über den Tisch gelehnt oder anderweitig verschränkt am Arbeitsplatz. Damit Rücken und Nacken entspannt bleiben, sollte nicht nur der Arbeitsplatz richtig ausgerichtet sein (aok.de), es ist auch empfehlenswert, im Stehen zu arbeiten und regelmäßige Pausen einzuhalten. Dazu gerne immer mal wieder den Schreibtisch für 5 Minuten verlassen, den Körper dehnen, einige Schritte tätigen und die Augen abwechselnd in Ferne und Nähe schweifen lassen, denn auch die Augenaktivität hat direkten Einfluss auf die Nackenmuskulatur. 5. Das soziale Umfeld pflegen Auch wenn das Arbeitspensum enorm ist und du am liebsten die abendliche Verabredung mit der Freundin absagen würdest, ist es wichtig, dies nicht zu tun. Phasenweise kann es sicher mal vorkommen, dass Hobbys und Freunde zu kurz kommen, doch das sollte nicht zum Dauerzustand werden. Familie und Freunde sind wichtig, um sich auszutauschen, Luft zu machen und aufzuheitern. Daher nimm dir die Zeit und geh ins Kino, zum Fußball oder tu, was auch immer dir gefällt. Die Gestaltung einer optimalen Work-Life-Balance kann sehr unterschiedlich aussehen. Du solltest in dich gehen und dich fragen, was du persönlich brauchst, um dich wohlzufühlen. * Affiliate-Link