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Frank Steinberg

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„TERRA X - Wettlauf um die Welt“: Reality-Rennen startet im ZDF - darum geht‘s

Reisen ohne Digitalgeräte: das letzte große Abenteuer! Das ZDF schickt fünf Teams auf eine spannende 12.000-Kilometer-Reise ohne Smartphone, Internet und Flugzeug. Kitzbühel geht immer!“ Da sind sich die Zwillinge Marcus und Timo einig. Gemeinsame Luxus- und Wellnessreisen lieben sie über alles. Im neuen „Terra X“-Format „Wettlauf um die Welt“ (ab Mi, 23. April, 20.15 Uhr im ZDF) wird das genaue Gegenteil auf sie warten. Eine ziemliche Fallhöhe! Und eine große Herausforderung, der sich die Brüder und vier weitere Duos in der neuen Reise-Challenge stellen. Alle Teilnehmenden verzichten bis zu sechs Wochen lang freiwillig auf zeitgemäßen Urlaubskomfort und reisen als Rucksacktouristen wie in den 1970ern – allerdings etwas unentspannter. Denn der Trip ist auch ein harter Wettkampf gegen die Zeit: Lediglich das schnellste Team wird am Ende mit 25.000 Euro für die spartanische Tour belohnt. Unbezahlbare Momente sind der wahre Luxus Für die deutsche Adaption der erfolgreichen BBC-Show „Race Across the World“ (vier Staffeln seit 2019) schickte das ZDF Marcus, Timo und die anderen Duos nach Südamerika, wo sich alle mit umgerechnet gerade mal 40 Euro pro Tag und Person irgendwie durchschlagen mussten. Ihr Weg führte auf vorgegebenen, leicht voneinander abweichenden Routen über 12.000 Kilometer vorbei an fünf Checkpoints durch sechs Länder: von Pucallpa in Peru bis nach Ushuaia in die südlichste Stadt von Argentinien (siehe Karte rechts).

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„Zero Day“: Robert De Niro brilliert in seiner ersten Serien-Hauptrolle

Kinogigant Robert De Niro spielt mit 81 Jahren seine erste Serienhauptrolle: Als früherer US-Präsident leitet er die Suche nach den Drahtziehern eines Cyberangriffs, der die USA ins völlige Chaos gestürzt hat. Robert De Niro für ein Serienprojekt zu gewinnen, galt unter Produzenten und Regisseuren jahrzehntelang als komplett aussichtslos. Bestenfalls spielte sich der Oscar-Preisträger („Der Pate – Teil II“, „Wie ein wilder Stier“) selbst, etwa in Episoden von „30 Rock“ oder „Extras“. Umso größer die Verwunderung, als die Kinolegende 2023 plötzlich die Rolle eines Co-Stars und Erzählers in der argentinischen Serie „Nothing“ (Disney+) um einen Gastrokritiker auf Sinnsuche übernahm. Angeblich hatte man De Niro für ein paar Tage nach Buenos Aires gelockt, indem man ihm den Besuch sämtlicher Toprestaurants der Stadt versprach. Zwischendurch wurde gedreht. Regieren im Ausnahmezustand Neben diesem (sehenswerten) Amuse Gueule bereitete sich der US-Star bereits auf seine erste Hauptrolle in einer Serienproduktion vor, die am 20. Februar bei Netflix gestartet ist. In dem sechsteiligen Thriller „Zero Day“ verkörpert er den hoch angesehenen ehemaligen amerikanischen Präsidenten George Mullen, der die Hintermänner einer verheerenden Cyberattacke schnappen soll, ehe diese ihre Drohung wahr machen und erneut zuschlagen. Der Titel der Serie beruht auf einem Begriff aus der IT-Sicherheit. Entdeckt ein Hacker mit fragwürdigen Interessen einen anfälligen Code, bevor der Softwareentwickler selbst ihn erkennt, spricht man von einer Zero-Day-Schwachstelle.

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