Papst Franziskus ist tot. Der Pontifex verstarb heute im Alter von 88 Jahren – nur einen Tag, nachdem er auf dem Petersplatz in Rom noch den traditionellen Ostersegen „Urbi et Orbi“ gespendet hatte. Millionen Katholiken weltweit trauern um das geistliche Oberhaupt ihrer Kirche. "Das Erste" reagiert auf den Tod des Papstes mit einer umfangreichen Programmänderung.
Bereits am Vormittag räumte „Das Erste“ eine zweistündige Sondersendung zum Tod von Papst Franziskus ein. Ab 14:30 Uhr folgt ein ausführliches „Tagesschau extra“, das bis 16 Uhr aktuelle Entwicklungen, Reaktionen und Einordnungen liefert.
Unmittelbar nach der regulären „Tagesschau“ um 20:00 Uhr sendet „Das Erste“ einen 20-minütigen „Brennpunkt“ unter dem Titel: „Trauer um Papst Franziskus“. Die Sendung wird vom Bayerischen Rundfunk produziert, moderiert von Andreas Bachmann.
Der „Brennpunkt“ beleuchtet das Leben und Wirken von Papst Franziskus. Seit 2013 stand er an der Spitze von etwa 1,4 Milliarden Katholiken weltweit. In der Sendung kommen unter anderem Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, und Annette Schavan, ehemalige Botschafterin am Heiligen Stuhl, zu Wort. Es geht um die Bedeutung seines Pontifikats, zentrale Botschaften und die Reaktionen in seiner Heimat Argentinien. Auch die Lage im Vatikan und die bevorstehenden Abläufe nach seinem Tod werden thematisiert.
Wie gewohnt bietet Das Erste bei der Berichterstattung zum Tod von Papst Franziskus einen barrierefreien Zugang: Die „Brennpunkt“-Sendungen werden nicht nur live untertitelt, sondern auch in Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt – sowohl im Live-Stream im Internet, als auch über HbbTV. Nach der Ausstrahlung stehen sie on demand in der ARD-Mediathek zur Verfügung.