Ex-TV-Moderator Björn-Hergen Schimpf wurde ein Bein amputiert

04.06.2025 um 10:00 Uhr
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    Björn-Hergen Schimpf ließ Anfang des Jahrtausends die Sendung "Was bin ich?" neu aufleben. | ©imago/Sven Simon

    Dem ehemaligen TV-Moderator Björn-Hergen Schimpf musste ein Bein abgenommen werden. Die traurige Nachricht teilte sein Freund Jörg Draeger mit.

    Der Radio- und Fernsehmoderator Björn-Hergen Schimpf (81) hat nach Angaben seines guten Freundes und Kollegen Jörg Draeger (79) einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen müssen. In der aktuellen Ausgabe des Magazins "Bunte" verrät Draeger, dass dem TV-Star, der unter anderem rund sechs Jahre lang durch die beliebte Rateshow "Was bin ich?" ("Welches Schwein darf's sein?") führte, ein Bein abgenommen werden musste.

    "Björn-Hergen mussten sie leider das Bein amputieren, das war natürlich sehr schlimm", wird der "Geh aufs Ganze!"-Moderator zitiert. Zugleich deutet er aber an, dass sich Schimpf von dem schweren Eingriff offenbar nicht die Freude am Leben hat nehmen lassen: "Er ist Gott sei Dank noch der Alte."

    Probleme seit fast zehn Jahren

    Dem Artikel zufolge litt der Moderator schon seit fast zehn Jahren unter gesundheitlichen Problemen, die sein linkes Bein betrafen. 2016 habe er sich einer Bypassoperation unterziehen müssen, um eine unzureichende Blutzufuhr zu beheben. Durch den Eingriff habe man sein Bein damals noch retten können.

    Björn-Hergen Schimpf begann seine lange Karriere als Moderator Ende der 1970er Jahre bei Radio Luxemburg. Neben der Neuauflage von "Was bin ich?" präsentierte er unter anderem das Reisequiz "Ein Tag wie kein anderer" und arbeitete für "Sonnenklar.TV". Im Jahr 2008 nahm er am Dschungelcamp teil und belegte den achten Platz.

    (stk/spot)

    Alexander Hold: So geht's dem Ex-TV-Richter nach seiner Krebs-OP

    Im Frühjahr hatte der ehemalige TV-Richter Alexander Hold bekannt gemacht, dass er an Prostatakrebs erkrankt ist. Nun verrät der Politiker, wie die Operation verlaufen ist. Alexander Hold (62) hat seine Prostatakrebs-Operation überstanden. Der ehemalige TV-Richter und heutige Politiker hatte die Erkrankung im Frühjahr öffentlich gemacht. Dem Magazin "Bunte" sagte er nun: "Es geht mir gut, ich habe alles überstanden, muss vorerst nicht mehr mit Angst leben." Der 62-Jährige fügte hinzu: "Die Lymphknoten wurden zwar mit entfernt, waren aber Gott sei Dank bei mir nicht befallen, der Krebs hatte noch nicht gestreut. Da hatte ich Glück im Unglück. Aber es ist ein Krebs, an dem man sterben kann. Nicht von ungefähr ist Prostatakrebs die zweithäufigste krebsbedingte Todesart bei Männern." Über die Krebsoperation verriet er zudem im "Bunte"-Interview, sie sei nervenerhaltend gewesen, "obwohl das Karzinom nah an die benachbarten Nerven herangewachsen war. Die Prostata wurde entfernt. Alles ging gut". Schon vor dem Eingriff habe er mit Beckenbodentraining begonnen, erzählte er zudem: "Die Frauen wissen nach der Schwangerschaft schon längst, wie wichtig das ist. Das hat mit geholfen, dass ich keinerlei Probleme mit Inkontinenz bekam oder mit dem, was der Arzt erektile Dysfunktion nennt. Vor Impotenz haben ja viele Männer allergrößte Ängste." Seine Frau war eine wichtige Stütze Ein großer Halt in dieser Zeit war seine Frau Pia. "Als es mir psychisch und nach der Operation auch körperlich nicht so gut ging, hat mich meine Frau immer aufgerichtet und unterstützt."

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