Bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ steht ein dramatischer Serientod an. Im Interview spricht Wolfgang Bahro (Jo Gerner) über die anstrengenden Dreharbeiten und darüber, warum er als Schauspieler nicht mehr für die RTL-Soap drehen konnte.
ACHTUNG, SPOILER!
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Die nächste Woche wird hochdramatisch bei „GZSZ“. Paulina stirbt bei einem tragischen Autounfall, Jo Gerner wird schwer verletzt und fällt ins Koma. Was für die Zuschauerinnen und Zuschauer ein emotionaler Schockmoment ist, war auch für das Team am Set eine große Herausforderung. Im RTL-Interview spricht Schauspieler Wolfgang Bahro über die intensiven Dreharbeiten:
„Das war ein sehr anstrengender Drehtag, weil ich auch körperlich gefordert war, als ich Paulina aus dem brennenden Wagen ziehen musste. Gleichzeitig war es emotional sehr herausfordernd, da Paulina in dieser Szene stirbt – und es war außerdem der vorletzte Drehtag von Christina Arends, was den Abschied zusätzlich schwer gemacht hat.“
Die langanhaltenden Spannungen innerhalb der Familie Gerner treten angesichts der dramatischen Ereignisse plötzlich in den Hintergrund. Als Jo schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wird und eine Operation bevorsteht, nutzt er den Moment, um seiner Tochter Matilda sein Vertrauen auszusprechen – und ihr die Führung der Bank zu übergeben.
Auch zwischen ihm und Yvonne, mit der zuletzt ein erbitterter Rosenkrieg tobte, kommt es zu einer stillen Versöhnung. Die familiären Konflikte, die eben noch unüberwindbar schienen, lösen sich in diesem existenziellen Moment fast wie von selbst auf – zumindest für einen Augenblick.
Schließlich fällt Jo Gerner ins Koma – ein schockierender Moment, der die Angst um das Familienoberhaupt auf ein neues Level hebt. Ob und wann Gerner wieder aufwacht, bleibt ungewiss. Wolfgang Bahro verrät aber, WARUM seine Figur erstmal von der Bildfläche verschwindet.
„Damit ich für eine andere Produktion freigestellt werden konnte, musste Jo Gerner eine Weile pausieren. Ich habe nämlich gerade einen Krimi für RTL gedreht – „Haveltod – Ein Potsdam-Krimi“. Darin spiele ich den Profiler Armin Weber, der gemeinsam mit seinem Sohn Gregor, einem Hauptkommissar (gespielt von Felix Kreutzer), mysteriöse Mordfälle aufklärt. Dabei kommt es auch zu Konflikten zwischen Vater und Sohn – sehr spannend und geheimnisvoll! Letzte Woche haben wir die finalen Szenen für den Krimi abgedreht, sodass ich ab nächster Woche wieder für GZSZ vor der Kamera stehen kann.“
Es besteht also Hoffnung, dass Jo Gerner bald wieder aufwacht.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ läuft montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL und vorab bei RTL+.