Reality-TV-Star Nico Legat hat sich in Suchtklinik einweisen lassen
Nach einem folgenschweren Rückfall auf Mallorca hat Reality-TV-Teilnehmer Nico Legat eine wegweisende Entscheidung getroffen. Der Sohn des Ex-Fußballprofis Thorsten Legat unterzieht sich nun einer professionellen Suchttherapie.
Reality-TV-Teilnehmer Nico Legat (27) räumt mit Gerüchten auf: Seine Beziehung zu Nina-Kristin (43), bekannt aus "The 50", sei nicht der Grund für seine Social-Media-Abstinenz. Stattdessen enthüllte er im RTL-Interview den wahren Grund: Seine Einweisung in eine Suchtklinik am 5. Mai.
Der Spross des ehemaligen Bundesliga-Profis Thorsten Legat (56) schildert die Ereignisse: "Ich habe vor rund einer Woche auf Mallorca die Entscheidung getroffen, mir professionelle Hilfe wegen meiner Alkoholsucht zu suchen." Nach einem "schweren Rückfall" kehrte der durch verschiedene Reality-Formate bekannte TV-Darsteller unverzüglich nach Deutschland zurück, um sich "in eine Suchtklinik einweisen zu lassen".
Die Details zur gewählten Einrichtung bleiben unter Verschluss, ebenso wie die geplante Therapiedauer. "Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich sage: Es reicht. Ich übernehme Verantwortung, hole mir Hilfe und arbeite aktiv an mir", betont der TV-Darsteller. Seine Intention: gestärkt aus der Krise hervorgehen und sein Leben neu ausrichten.
"Ich hätte einiges an Leid und Enttäuschungen ersparen können"
"Ich bereue es sehr, diesen Schritt nicht schon früher gemacht zu haben. Vielleicht hätte ich mir selbst - und auch anderen - dadurch einiges an Leid und Enttäuschung ersparen können", reflektiert der 27-Jährige. Seine Alkoholproblematik wurde bereits vor zwei Jahren nach seinem Auftritt bei "Temptation Island" thematisiert. Sein Verhalten führte damals zu einer temporären Distanzierung seines Vaters. Nach der Show folgte eine mehrmonatige Abstinenz von alkoholischen Getränken.
Im November äußerte er sich gegenüber spot on news zu seiner Teilnahme an "Das große Promi-Büßen": "Ich bereue das Fremdgehen und die Alkoholexzesse wirklich, denn das eine führte zu dem anderen". Sein Vater bekräftigte im gemeinsamen Interview: "Ich bereue nicht, mich aufgrund des Verhaltens meines Sohnes im Fernsehen kurzfristig von ihm öffentlich distanziert zu haben."
Mit Blick auf die Zukunft erklärt Nico Legat: "Ich werde mich ändern. Die Fehler der Vergangenheit lasse ich hinter mir - und richte den Blick nach vorn."
(rho/spot)
