Neuer Late-Night-Star: ER nimmt Jan Böhmermanns Platz ein! 

05.05.2025 um 14:45 Uhr
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							ZDF / Jens Koch
    Im Juni verabschiedet sich Jan Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" wieder in die Sommerpause. | © ZDF / Jens Koch

    Wenn Jan Böhmermann sich in die Sommerpause verabschiedet, bleibt der Freitagabend im ZDF hochkarätig besetzt. Ein erfahrener Comedian, bekannt aus Shows wie der "heute-show" und "Die Anstalt", bringt mit einer neuen Late-Night-Show frischen Wind auf den Sendeplatz.

    Man kennt ihn aus "Die Anstalt", der "heute-show" oder - seit vergangenem Jahr - auch aus seinem eigenen 3sat-Format "Till Reiners' Happy Hour". Nun bekommt Till Reiners eine eigene Sendung im ZDF-Hauptprogramm. Während Jan Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" ab 20. Juni pausiert, wird auf dem Sendeplatz am Freitag um 23 Uhr wöchentlich eine neue Ausgabe des Formats "Till Tonight" zu sehen sein.

    "Nach 'Homies' in ZDFneo, 'Till Reiners' Happy Hour' bei 3sat und vielen tollen Auftritten im Ensemble der 'heute-show' gehen wir mit Till Reiners jetzt den nächsten logischen Schritt mit seiner eigenen Show im ZDF-Hauptprogramm", wird ZDF-Unterhaltungschef Oliver Heidemann in einer Ankündigung zitiert. Man freue sich "auf die neue Sendung, in der Till Reiners seine vielen Talente auf der großen Fernsehbühne am Freitagabend ausspielen kann".

    Till Reiners: "Urlaub ist mir generell zu anstrengend"

    Wie es in der Meldung des Senders heißt, handle es sich beim "Herz der Show" jeweils um "ein aktuelles Thema aus Tills Perspektive, in das er tiefer einsteigt - gesellschaftlich relevant, das Kleine im Großen, das Entertainment im Politischen und das Politische im Entertainment suchend". Unterstützt werde Reiners unter anderem von "guten Freundinnen wie Hazel Brugger".

    Till Reiners selbst erklärt: "Urlaub ist mir generell zu anstrengend, deshalb freue ich mich, für acht Wochen ein Alibi zu haben." Der 1985 in Duisburg geborene Kabarettist wolle dem "Freizeitstress" entfliehen und wolle sich deshalb "auf offener Bühne erholen, Füße ins Wasser und die Show genießen".

    Wann genau Jan Böhmermann mit seinem Satire-Format wieder ins ZDF zurückkehrt, ist bislang nicht bekannt - voraussichtlich können Fans aber spätestens im September mit neuen Folgen des "ZDF Magazin Royale" rechnen. Bereits seit 2020 ist die häufig investigativ-journalistische Sendung regelmäßig im Hauptprogramm des ZDF zu sehen; zuvor lief sechs Jahre lang der Vorgänger "Neo Magazin Royale" bei ZDFneo.

    Quelle: teleschau

    Til Schweiger: Diesem TV-Moderator wollte er "eine Schelle" verpassen

    Mit zunehmendem Alter wird Til Schweiger (60) nicht unbedingt milder. Nun teilt er in einem Interview besonders heftig gegen zwei deutsche TV-Promis aus, die er regelrecht "verachte". Schauspieler und Regisseur Til Schweiger (60) hat in den vergangenen Wochen und Monaten häufig die Schlagzeilen bestimmt, dies jedoch selten aufgrund seiner Arbeit. Nach einem "Spiegel"-Bericht über problematische Drehbedingungen und Machtmissbrauch am Set seines Streifens "Manta Manta: Zwoter Teil" sorgte zuletzt sein Krankenhausaufenthalt auf Mallorca für eine brodelnde Gerüchteküche. Im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit" bezog Schweiger nun zu beiden Sachverhalten Stellung und enthüllte nebenbei, dass er zwei deutsche Promis so gar nicht leiden könne - ZDF-Moderator Jan Böhmermann (43) und Komiker Oliver Pocher (46). "Brechmittel in der deutschen Medienlandschaft" "Die verachte ich, weil sie immer nur auf Kosten von anderen lachen", erklärt Schweiger seine Abneigung. Zudem würden beide liebend gerne austeilen, könnten aber jeweils überhaupt nicht einstecken: "Wenn ein Joke mal auf ihre Kosten geht, ziehen sie eine Flunsch und kommen sofort mit einem Anwalt um die Ecke." Für ihn sei Böhmermann "das größte Brechmittel in der deutschen Medienlandschaft" und sogar Gewaltfantasien habe Schweiger schon gegen den Satiriker gehegt: "Wenn ich den treffe, das hatte ich mir mal geschworen, kriegt der eine fette Schelle." Als er Böhmermann jedoch tatsächlich mal erspähte, habe er sich "Gott sei Dank" zurückhalten können. Angesichts der Tatsache, dass sich Schweiger auch dem Vorwurf von Gewalt am Set der "Manta Manta"-Fortsetzung stellen musste, eine heftige Aussage. Auch zu dem Vorfall äußerte es ich im Interview und sagte: "Es war noch nicht mal eine Schelle, es war ein Klaps". Weil das zunächst nicht unbedingt nach Einsicht klang, führte er direkt im Anschluss aus: "Ich sage das [...] nicht, um zu relativieren. Man fasst jemandem nicht ins Gesicht." Schon am Folgetag sei seinen Ausführungen nach die Sache auch verziehen gewesen - "und darüber war ich unendlich froh und dankbar". Was hat es mit seinem Krankenhausaufenthalt zu tun? In naher Zukunft will Schweiger wieder positive Schlagzeilen erzeugen. So entstehe gerade das Drehbuch zu einem neuen Film, auch der Titel ("Sandkastenkrieger") und die Handlung stünden bereits fest. Aktuell muss sich der arbeitswillige Schweiger jedoch zwangsläufig schonen: Noch immer müsse er "nach ein paar Stunden am Tag [...] auf meiner Finca" jeden Abend zurück in eine Klinik auf Mallorca. Eine Wunde am Bein, die sich "immer wieder entzündet" habe, mache dies unumgänglich. Wie lange er das noch so handhaben muss, verrät er zwar nicht im Interview. Dafür reagiert er darin aber auf kursierende Gerüchte, wonach er in Wirklichkeit für einen Alkoholentzug in der Klinik sei: "Ich sag Ihnen mal was: Das geht mir voll am Arsch vorbei." Quelle: SpotOnNews

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