Der Mitarbeiter eines Start-ups verunglückt vor Wilsbergs und Ekkis Augen und es stellt sich die Frage: Unfall oder Mord? Die neue Folge der ZDF-Krimireihe „Wilsberg“ birgt außerdem ein kleines Geheimnis.
Das „Antiquariat Solder“ in der Frauenstraße in Münster verwandelt sich im Fernsehen seit Jahrzehnten in das „Antiquariat Wilsberg“. Dafür werden einfach die Schilder überm Eingang ausgetauscht. Der echte Antiquar – Michael Solder – muss für die Zeit der Dreharbeiten seinen Platz räumen, damit Georg Wilsberg seine Fälle lösen kann. In der Folge „Fette Beute“ (Sa, 6. Janaur, 20.15 Uhr im ZDF) ist er nun erstmals im Bild zu sehen. Er spielt einen Stammgast, der hingebungsvoll in alten Büchern blättert, während Georg und Ekki einen persönlichen Albtraum erleben.
Es ist nicht das erste Mal, dass Michael Solder auf raffinierte Art und Weise für die Bereitstellung seines Antiquariats gewürdigt wird. „Solder“ wurde in der Krimiserie schon zum Hotelnamen und zum Decknamen für Georg Wilsberg. Außerdem profitiert der „echte Wilsberg“, wie ihn einige Zeitungen nannten, von einem überregionalen Bekanntheitsgrad seines Antiquariats durch die Serie. Die Stadt Münster bietet sogar „Wilsberg“-Stadtführungen an, bei dem der nur 32 Quadratmeter große Laden ein fester Anlaufpunkt ist.
Georg und Ekki unterhalten sich bei einem Spaziergang durch Münster darüber, ob Georg seine Bücher künftig online anbieten sollte, als Ekki fast von einem Auto erwischt wird. Georg kann ihn gerade noch rechtzeitig von der Straße ziehen. Der junge Autofahrer weicht aus und rast in einen parkenden Wagen. Er ist tot, weist aber keine sichtbaren Verletzungen auf. Im Handschuhfach seines Fahrzeugs werden Tabletten gefunden.