Kate ist mit der Hilfe von Helena von zu Hause weggelaufen und versteckt sich in einem Hotelzimmer. Katrin entdeckt sie dort zufällig, reagiert sofort und bringt sie zurück nach Hause. Eine große Erleichterung für Emily und Paul, aber auch ein kleiner Lichtblick für Kate, die sich im Hotel allein, unsicher und verlassen gefühlt hat. Doch kaum hat Kate wieder festen Boden unter den Füßen, kocht der Streit mit ihren Eltern erneut auf.
ACHTUNG, SPOILER!
Statt Erleichterung herrscht Spannung am Tisch. Kate bleibt auf Konfrontationskurs. Sie wirft ihren Eltern vor, mit zweierlei Maß zu messen. Während Emily und Paul Toleranz predigen, verurteilen sie Helena, ihre Eltern und ihre Freikirche mit scharfen Worten. Kate sieht keinen Unterschied zur Freikirche, die auch für ihre eigenen Ansichten eintritt. Außerdem betont sie noch einmal, dass sie die Werte der Kirche teilt.
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Aus Kates Sicht sind es nicht Helenas Eltern, die intolerant sind – sie hätten Helena den Kontakt zu ihr schließlich nicht verboten. „Fragt euch mal lieber, was mit euch nicht stimmt!“, schleudert sie Emily und Paul entgegen. Ein Satz, der wie ein Schlag sitzt.
Als Nihat von der Situation erfährt, schlägt er Alarm. Aus seiner Sicht ist professionelle Unterstützung längst überfällig – etwa durch einen Sektenbeauftragten. Für ihn ist klar: Kate wird massiv beeinflusst, ihre Gedanken wirken fremdgesteuert. Emily widerspricht energisch. „Kate ist doch nicht in einer Sekte!“, verteidigt sie ihre Tochter. Doch Nihat bleibt dabei: „Sie glaubt komisches Zeug, was die anderen ihr eintrichtern, um dazuzugehören. Das Muster ist gleich.“
Emily und Paul müssen sich fragen, ob ihre Argumente und Methoden wirklich zum Erfolg führen – oder ob es Zeit ist, neue Wege zu gehen, auch mit externer Hilfe.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ läuft montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL und vorab bei RTL+.