Nach einem Jahr voller Reisen, Schauspielunterricht in New York und persönlicher Entwicklung steht sie wieder vor der Kamera: Charlott Reschke feiert ihr Comeback bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ – und das nicht mehr als Schülerin im Nebencast, sondern erstmals im Hauptcast.
Mehr als ein Jahr ist vergangen, seit Johanna Flemming Berlin verlassen hat, um ein Jobangebot in Tokio anzunehmen. Der Grund für ihre damalige „Flucht“ ins Ausland: Sie fand heraus, dass sie im Rahmen eines Leihmutterschaftsabkommens zur Welt kam: Katrin sollte sie austragen und direkt nach der Geburt gegen eine Millionen-Summe an Jo abgeben. Zwar kam es später zu einem Sorgerechtsstreit, den Katrin für sich entschied, doch Jo ließ Johanna entführen und täuschte ihren Tod vor, um sie Katrin zu entziehen. Die Enthüllung traf Johanna schwer: „Ihr benutzt alles und jeden, sogar mich. Ihr seid manipulative Egoisten. In Wahrheit liebt ihr nur euch selbst!“ Auch jetzt, zurück in Berlin, bleibt sie ihren Eltern gegenüber reserviert.
Du willst keine News zu „GZSZ“ mehr verpassen? Dann abonniere jetzt unseren WhatsApp-Channel - KOSTENLOS und ganz einfach über diesen Link.
Zwischen ihrem Abschied als Johanna bei „GZSZ“ und dem jetzigen Comeback liegt für Schauspielerin Charlott Reschke eine prägende Zeit: Der Sommer nach dem Abi führte sie nach Albanien, Italien, Schottland und Amsterdam. Besonders aber ihre Zeit in New York hat sie beeinflusst, wie sie in einem RTL-Interview erzählt.
Dort besuchte sie das renommierte „Lee Strasberg Theatre and Film Institute“. In intensiven Kursen spielte sie ganz unterschiedliche Figuren: eine Nonne, ein schwerkrankes Mädchen, eine Dame der 50er Jahre, eine verfolgte Prinzessin. Diese Vielfalt habe ihren schauspielerischen Horizont erweitert.
Auch persönlich war New York eine prägende Erfahrung, wie sie weiter erzählt: Der kulturelle Austausch mit Menschen aus aller Welt habe sie inspiriert. Besonders bewegend sei etwa der Wahlabend am Times Square gewesen, ebenso wie der Blick auf die Freiheitsstatue vom Wasser aus – oder das Gefühl, allein durch die Häuserschluchten zu laufen.
Trotz der vielen neuen Eindrücke freut sich Charlott Reschke über ihre Rückkehr zu „GZSZ“. Im Interview sagt sie „Es fühlt sich definitiv wie Nachhausekommen an.“ Neue Gesichter wie Johannas Geschwister Julian und Matilda sind inzwischen Teil der GZSZ-Welt. Charlott betont: „Neue Gesichter bedeuten am Ende nur: noch mehr tolle Menschen, die die GZSZ-Familie bereichern.“
Für die Schauspielerin ist klar: Die Erfahrungen aus New York, die Reisen und die Begegnungen fließen nun auch in ihr Spiel ein – und machen Johanna zu einer gereiften Figur mit neuen Perspektiven.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ läuft montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL und vorab bei RTL+.