Seit fast zwei Jahren betreibt Maik Bischoff das „Grandpa's Schnitzel“-Lokal in Sarasota. Der 60-Jährige arbeitet meist sieben Tage die Woche, doch der gehoffte Erfolg bleibt weiterhin aus. Während sich Maiks Kinder große Sorgen um seine Gesundheit machen, trifft der Auswanderer eine folgenschwere Entscheidung...
Gemeinsam mit Sohn Alex (26) betreibt USA-Auswanderer Maik Bischoff nicht nur ein Schnitzelrestaurant, sondern auch einen German-Foodtruck. 60 Stunden-Wochen sind für Bischoff keine Seltenheit. Seine beiden Töchter, Xenia (17) und Lea (14), die weiterhin in Deutschland leben, machen sich große Sorgen um die Gesundheit ihres Vaters.
Als die beiden ihn nach über einem Jahr erstmals wieder besuchen, ist der Schock groß. „Papa hat so lange Haare bekommen. Das ist krank“, meint Xenia gegenüber ihrer Schwester. Die stimmt ihr zu und findet: „Es ist schon krass, was Papa alles arbeitet vor allem in seinem Alter.“ Auch Maiks Sohn Alex macht sich Gedanken über dessen gesundheitlichen Zustand: „Man sieht es am Gesicht, dass das immer mehr an ihm nagt. Er sieht müde aus.“
Trotz größter Anstrengung bleibt der finanzielle Erfolg für Maik Bischoff bislang aus. Seine Kunden sind überwiegend im Rentenalter, die meisten ehemalige US-Soldaten, die in Deutschland gelebt haben. Ihre Geschichten erzählen sie oft Alex und der hat die „Endlosschleife“ im Restaurant so langsam satt. Seine Idee: Einen Pub im eineinhalb Stunden entfernten Saint Petersburg eröffnen.
Hier leben jede Menge junge Leute, die mehr Geld in die Kassen der Auswanderer spülen sollen. Maik ist begeistert von der Idee seines Sohnes und fasst deshalb einen Entschluss: Er will das Schnitzelrestaurant verkaufen. Das muss er aber erst einmal seinen beiden Töchtern gestehen. Wie Xenia und Lea auf den Entschluss ihres Vaters reagieren sehen wir am Montag bei „Goodbye Deutschland“ um 20.15 Uhr bei Vox und RTL +.