„Goodbye Deutschland“-Betrugsskandal: Caro & Andreas Robens verlieren Tausende Euro!

Ann-Kathrin Schaub
09.05.2025 um 18:30 Uhr
    © Screenshot Vox
    Andreas und Caro Robens wollten doch nur ein neues Auto kaufen - und fielen auf eine fiese Betrugsmasche rein.  | ©Screenshot Vox

    Eigentlich wollten Caro und Andreas Robens nur einen neuen Jeep kaufen – doch stattdessen erlebten die „Goodbye Deutschland“-Stars einen wahrgewordenen Albtraum: Sie fielen auf eine ausgeklügelte Betrugsmasche herein und verloren eine Menge Geld...

    Als Caro und Andreas Robens auf der Suche nach einem  Auto im Netz fündig wurden, ahnten die beiden nicht, dass es sich dabei um eine fiese Betrugsmasche handeln sollte. Das Autohaus, das sowohl in Spanien als auch in Deutschland aktiv sein sollte, machte einen professionellen Eindruck – alle nötigen Unterlagen waren vorhanden. Nach reiflicher Überlegung schlugen die Robens schließlich zu und entschieden sich für einen Kauf.  

    Nach dem Kauf kamen die Probleme

    Doch die Probleme ließen nicht lange auf sich warten. Die erste angekündigte Lieferung am 16. April platzte. Angeblich seien noch Strafzahlungen des Vorbesitzers offen – etwas, das den beiden bereits bekannt war. Kurz darauf hieß es, der Transportfahrer sei an Corona erkrankt. „Da wurden wir schon etwas komisch, aber wir dachten uns: ‚Kann ja mal passieren‘“, erzählte Caro Robens der Mallorca Zeitung. Ein neuer Liefertermin wurde dann für den 2. Mai angesetzt – doch wieder kam eine Ausrede: Diesmal soll der Transporter defekt gewesen sein. Das Auswanderer-Paar schöpfte langsam Verdacht, auch wenn alle Papiere inklusive der Rechnung weiterhin offiziell wirkten.

    Andreas und Caro Robens verloren 12.000 Euro

    Trotz der Zweifel bot man den Robens an, vom Kauf zurückzutreten. Die Rückzahlung der 12.000 Euro sei für den 5. Mai geplant gewesen, verzögert durch die Feiertage. Doch als Caro am 2. Mai beim Autohaus anrief, folgte die bittere Erkenntnis: „Die kannten weder den Wagen noch den Verkäufer – und erst recht nicht mich. Das war so gut gemacht, sie hätten es selbst kaum erkennen können“, betont sie. 

    Die Unterlagen wurden schließlich an die Rechtsabteilung des Autohauses weitergeleitet und die Robens erstatteten Anzeige. Doch selbst dann versuchten die Betrüger noch, die Illusion weiter aufrechtzuerhalten – mit gefälschten Zahlungsbelegen und weiteren Ausreden zur fehlenden Rücküberweisung. Die 12.000 Euro werden die Robens wohl nicht mehr sehen. Ein kleiner Lichtblick bleibt aber: Caros Auto, das wegen eines Motorschadens in der Werkstatt war, soll bald wieder fahrbereit sein.

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