Zum Sterben schön! FSK-18-Horrorreihe feiert blutige Netflix-Rückkehr in wenigen Tagen

Christine Künzler
19.05.2025 um 16:45 Uhr
    Gruselige Gestalt mit verzerrter Maske, rotem Cape und Axt steht dramatisch beleuchtet unter bunten Lichterketten im Dunkeln. | © Alan Markfield/Netflix
    Blutrotes Comeback: Wer ist der oder die Killer*in im roten Cape? | ©Alan Markfield/Netflix

    Panische Teens, maskierte Killer und eine Storyline irgendwo zwischen grotesk und schaurig schwankend: Slasher-Fans lieben das! Gute Nachrichten für alle, die sich dem Nervenkitzel gerne hingeben: Schon in wenigen Tagen erscheint ein echtes Highlight des Genres auf Netflix.

    Diese 5 Netflix-Horrorfilme sind nichts für schwache Nerven

    Wer sich schon in jungen Jahren gerne gegruselt hat, kennt vermutlich die düsteren Geschichten von R. L. Stine. Solche, mit denen in der Hand man unter der Decke mit Taschenlampe saß und dann kein Auge mehr zubekommen hat. R. L. Stine ist für viele der Türöffner in die Welt des Horrors gewesen. Schaurig genug, um das Herz rasen zu lassen, aber jugendgerecht verpackt. Doch Netflix hat mit seiner "Fear Street"-Trilogie 2021 bewiesen, dass in dieser Buchreihe deutlich mehr steckt als nur Kindergrusel. Der clevere Mix aus Retro-Charme, Mystery und literweise Kunstblut begeisterte erwachsene Slasher-Fans weltweit. In den drei Filmen – "Fear Street 1994", "Fear Street 1978" und "Fear Street 1666" – entfaltet sich eine Geschichte, die Jahrzehnte und Jahrhunderte umspannt und von einer tödlichen Hexenverfluchung in der Kleinstadt Shadyside handelt.

    Brutaler Teen-Horror: So heftig ist "Fear Street"

    Im Gegensatz zur Buchvorlage (ab 12 Jahren) richtet sich Netflix' "Fear Street" klar an ein älteres und unerschrockenes Publikum. Die Reihe zeigt eindrucksvoll, dass sich Teen-Horror weder auf plumpe Jumpscares noch auf ein rein jugendliches Publikum beschränken muss – oder gar sollte. Zwar stehen Jugendliche im Zentrum der Handlung, doch die Filme sind in ihrer Inszenierung alles andere als jugendfrei. Vor allem Teil 1: 1994 und Teil 2: 1978 geizen nicht mit expliziten Gewaltszenen und wurden folgerichtig mit einer FSK 18 versehen.

    Bei all dem vordergründigen Blutvergießen darf nicht unerwähnt bleiben: "Fear Street" kann mehr. Die Filme sind eine Liebeserklärung ans Genre, zitiert werden Klassiker wie "Scream" oder "Freitag der 13." und dennoch bewahrt die Trilogie ihre Eigenständigkeit – mit queeren Hauptfiguren, überraschenden Twists und einem Soundtrack, der den Zeitgeist jedes Jahrzehnts perfekt einfängt.

    Willkommen zurück in Shadyside: Alles beim Alten hier

    Am Freitag, den 23. Mai, heißt es bei Netflix wieder: Blut, Schrecken und jede Menge Highschool-Drama. Mit "Fear Street: Prom Queen" kehrt die Horrorreihe zurück – und bleibt ihrer düsteren Heimat Shadyside treu. Und es geht wohl wieder ordentlich zur Sache, das versprechen das erneute FSK-18-Label und der Trailer. Story und Cast sind aber neu.

    Worum geht’s in "Fear Street" Teil 4?

    1988 – Big Hair, Synthpop und Schulterpolster. Doch unter der glitzernden Oberfläche brodelt erneut das Böse. An der Highschool beginnt der alljährliche Konkurrenzkampf um die Prom-Queen-Krone. Intrigen, Lästereien und Social-Drama sind natürlich garantiert. Doch dieses Mal steht mehr als nur das Ego der Kandidatinnen auf dem Spiel. Ein geheimnisvoller Maskierter mit Axt und rotem Lackumhang mischt sich in den It-Girl-Wettbewerb. Ein Mädchen nach dem anderen verschwindet spurlos, während sich der Horror langsam durch die Schulflure schleicht.

    Wenn du auf stylischen Teen-Slasher mit 80s-Flair, schwarzem Humor und viel Kunstblut stehst und wissen willst, wer hinter der Gruselmaske steckt, dann solltest du dir den 23. Mai rot im Kalender anstreichen.

    Wir empfehlen, sich auf den neuen Film "Fear Street: Prom Queen" einzustimmen und (wenn nicht schon längst geschehen) die anderen Shadyside-Storys noch einmal in Erinnerung zu rufen. Bei Netflix stehen alle drei Teile zum Abruf bereit.*

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