Sensations-Quote! So viele Fans schauten das EM-Eröffnungsspiel der Frauen

03.07.2025 um 14:00 Uhr
    © ddp
    Dramatischer Auftakt bei der Frauen-EM: Die Schweizer Gastgeberinnen unterlagen Norwegen knapp mit 1:2. | ©ddp
    Der Start der Frauen-Europameisterschaft übertrifft alle Erwartungen: Über 3 Millionen Zuschauer verfolgten das Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und Norwegen. Besonders die junge Zielgruppe bescherte der ARD Traumquoten.

    Die Frauen-Europameisterschaft startet mit einem Paukenschlag - zumindest was die Einschaltquoten betrifft. Das Eröffnungsspiel zwischen den Schweizer Gastgeberinnen und Norwegen entwickelte sich am Mittwochabend zum wahren Publikumsmagneten. Wie die AGF Videoforschung enthüllt, schalteten durchschnittlich 3,17 Millionen Menschen die Live-Übertragung im Ersten ein.

    Der spannende Auftakt, der für die Schweizerinnen mit einer knappen 1:2-Niederlage endete, fesselte das TV-Publikum. Mit einem beeindruckenden Marktanteil von 17,3 Prozent beim Gesamtpublikum manifestiert sich die steigende Popularität des Frauenfußballs. Ein Blick auf die Zahlen des Turnierauftakts 2022 bestätigt den deutlichen Aufwärtstrend.

    Besonders bemerkenswert: In der werbeaffinen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die ARD sensationelle 18,5 Prozent Marktanteil. Auch bei den 14- bis 59-Jährigen punktete die Übertragung mit starken 16,5 Prozent. Das frühere Aufeinandertreffen zwischen Island und Finnland bewegte sich mit 1,59 Millionen Zuschauern und 10,3 Prozent Marktanteil auf moderaterem Niveau.

    Hier läuft die komplette Frauen-EM im TV

    Die Europameisterschaft der Frauen findet noch bis zum 27. Juli in der Schweiz statt. Fußballfans können sämtliche Partien sowie ausführliche Vor- und Nachberichte, Analysen und Hintergrundstories bei ARD, ZDF sowie beim Streamingdienst DAZN verfolgen.

    Die deutschen Auftaktspiele gegen Polen (4. Juli, 21 Uhr, St. Gallen) und Dänemark (8. Juli, 18 Uhr, Basel) überträgt Das Erste. Das ZDF präsentiert das finale Gruppenspiel der DFB-Frauen gegen Schweden (12. Juli, Zürich, 21:00 Uhr) sowie potenzielle K.o.-Begegnungen mit deutscher Beteiligung - inklusive des Finales am 27. Juli um 18:00 Uhr in Basel. Die Abendspiele werden im Format "sportstudio live" eingebettet.

    (ncz/ki/spot)

    TV
    TV