Fünf Hobbyköche aus Stuttgart treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag fünf darf Kandidat Marc (40) die Gäste bewirten.
Mit Flädlesuppe, Rinderragout an Käsespätzle mit Kartoffelsalat sowie süßen Pfannkuchen samt Eis will Gastgeber Marc am letzten Abend der Stuttgarter Dinner-Woche punkten. Dabei hat der Hobbykoch erst nach seiner Studienzeit seine Leidenschaft fürs Kochen entdeckt – inzwischen ist er von seinem Kochtalent sehr überzeugt:
„Ich würde sagen, ich habe einen guten Stand als Koch von der Entwicklung her erreicht und bin sehr zufrieden. Ich denke, dass ich mit dem ein oder anderen Restaurantkoch durchaus mithalten kann“, betont der Gastgeber, der neben schwäbischer Hausmannskost auch gerne italienische Gerichte kocht. Die Gäste starten mit hohen Erwartungen in den letzten Abend – werden aber schon bei der Vorspeise bitter enttäuscht.
Die Gemüsebrühe der Pfannkuchensuppe hätte mehr „Wumms“ haben können, da sind sich alle Gäste einig. Kandidatin Liana kritisiert zusätzlich die ungleiche Länge der Pfannkuchenstreifen. Ein paar lobende Worte gibt es von Donnerstagskandidat Ganbold: „Dafür war die Suppe von Marc sehr heiß.“ Auch der Hauptgang kann nicht so richtig überzeugen.
„Es war wenig Würze drin und hatte nicht viel Kraft. Das Ragout in sich fand ich leicht trocken und schwach“, kritisiert Joan. Und weiter: „Ich fand die Käsespätzle gar nicht gelungen. Die Käsespätzle-Komponente war sehr säuerlich, hat verbrannt und bitter geschmeckt.“ Bleibt die Frage: Kann Marc mit seinem Dessert das Ruder noch herumreißen – oder endet der Dinner-Abend für ihn in einem Punkte-Desaster?
„Das perfekte Dinner“: montags bis freitags um 19 Uhr bei Vox und RTL +