Fünf Hobbyköche aus Berlin treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag drei bewirtet Food-Blogger Benni (34) seine Gäste.
Mit seinen Videos begeistert Food-Blogger Benni regelmäßig zahlreiche Fans und Follower auf Instagram. „Ich esse mich durch ganz Berlin, Deutschland und die Welt und versuche das immer so schön wie möglich darzustellen“, erklärt der Gastgeber. Von seiner Berufung wissen Bennis Mitstreiter natürlich längst – Eine Frage bleibt allerdings:
Hat der leidenschaftliche Feinschmecker dadurch vielleicht einen entscheidenden Vorteil? Wenn es nach Benni geht, hat er als Food-Blogger nicht automatisch einen Vorteil am Herd: „Es ist schon etwas anderes, nur zu essen und zu gucken, als das Handwerk zu machen und selbst zu kochen.“
Die Gäste dürfen sich heute auf einen italienischen Abend freuen. Los geht es mit Arancini und einem Ceasar Salad. Im Hauptgang folgt Ossobuco, ein Rinderschmorgericht aus der italienischen Küche. Das Dessert besteht aus einem Himbeerspiegel und Zuccotto (Eine mit Mascarpone und Sahne gefüllte Biskuit-Kugel). Spätestens beim Hauptgang steht Benni dann vor einer großen Herausforderung: Die selbstgemachten Tagliatelle sollen in der Soße des Schmorgerichts geschwenkt und auf den Tellern der Gäste drapiert werden.
Anstatt eine große Portion zuzubereiten, und diese gleichmäßig aufzuteilen, entscheidet sich der Food-Blogger allerdings dafür, jede Portion einzeln in der Soße zu wenden und auf den Teller zu legen – ein aufwendiges Verfahren, das viel Zeit kostet und dem Hauptgang nicht gerade zuträgliche Temperaturen beschert. Das bleibt auch den Gästen nicht verborgen. Heiko kritisiert im Einzelinterview, dass die Nudeln zu kalt serviert wurden. Ob sich Benni mit seiner Vorgehensweise die Chance auf den Sieg verspielt hat?
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