„Das perfekte Dinner“: „Direkt grade hingesetzt“ – Warum DIESER Gastgeber alle nervös macht

Fünf Hobbyköche aus dem Ruhrgebiet treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag eins darf Kandidat Uli (65) seine Gäste bewirten.

„Jahrelang jagte Uli Verbrecher – heute gilt seine Leidenschaft dem Kochen. Als ehemaliger Kriminalbeamter hat Uli beruflich so einiges erlebt. Die Leidenschaft fürs Kochen hat er quasi „nebenbei“ entdeckt. „Für mich ist das ein Hobby, Entspannung“, erzählt der erste Gastgeber der Ruhrgebiet-Woche. Seine Gäste will er heute mit selbstgemachten Ravioli, dem französischen Schmorgericht „Bœuf bourguignon“ und einem Mandelkuchen mit Vanilleeis verköstigen.

 „Es gibt immer einen Konflikt. Meine Frau ist der Fraktion beigetreten: „Wir wollen weniger Fleisch.“ Das ist jetzt nicht meins“, begründet Uli seine Menüwahl. Dass es sich in dieser Woche um eine reine Männerrunde handelt, weiß der 65-Jährige zu diesem Zeitpunkt noch nicht. „Ich glaube, da haben wir eine Woche Spaß, sieht nach Ruhrgebiet aus“, freut sich Uli nach dem ersten Kennenlernen.

„Habe mich direkt gerade hingesetzt, weil ich Angst hatte“

Während sich seine Gäste am Tisch ein wenig genauer kennenlernen, bereitet der Ex-Polizist seine Vorspeise zu. Die kommt schon mal gut an – auch, wenn Dienstagskandidat Paul gut auf den Salbei verzichten hätte können. Uli verrät seinen Mitstreitern schließlich auch, was er jahrelang beruflich gemacht hat, und erntet ehrfurchtsvolle Blicke. 

„Ich weiß nicht, ob man es gemerkt hat, aber ich habe mich auch direkt gerade hingesetzt, weil ich Angst hatte – aber ich finde das unfassbar spannend“, grinst Flo. Paul sieht das ähnlich: „Wenn man hört, dass jemand bei der Kripo ist, dann macht das kurz was mit einem, aber dann ist das irgendwann auch wieder egal.“ Wie viele Punkte sich Uli mit seinem Menü erkochen kann, sehen wir in einer neuen Folge von „Das perfekte Dinner“ um 19 Uhr bei Vox und RTL +.