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Alle James Bond Filme in der richtigen Reihenfolge

29.11.2022 um 20:11 Uhr
    Daniel Craig als James Bond | © ddp images/CAMERA PRESS/Columbia Pictures /Jerry Watson ©ddp images/CAMERA PRESS/Columbia Pictures /Jerry Watson

    James-Bond-Filme unterhalten uns seit 1962, die Kino-Reihe hat Kultstatus. Verdient - doch in welcher Reihenfolge kamen sie ins Kino und wer spielte in welchem Film die Hauptrolle des Meisterspions?

    Verraten wir alles in unserer chronologischen Liste aller James Bond Filme. Zuvor noch ein Fun Fact: Der britische Autor Ian Fleming, selbst einige Jahr während des zweiten Weltkriegs im britischen Geheimdienst aktiv, veröffentlichte insgesamt 12 Bond-Romane. Kinoabenteuer gibt es bislang schon 26 und es werden sicher noch mehr.

    Und noch ein Tipp: Die Trailer zu den 60er-Jahre-Bondmovies lohnen sich auf besondere Weise - so viel Drama, so viele kernige (aus heutiger Sicht irre alberne) Sätze!

    007: Sean Connery
    Regie: Terence Young
    Titelsong: Die Bond-Melodie (Monty Norman)
    Bösewicht: Dr. No (Joseph Wiseman)
    Der erste Bond entfachte noch keinen Hype, setzte aber Standards, die die Filmreihe bis heute prägen. Die Art und Weise zum Beispiel, in der sich 007 vorstellt ("Mein Name ist Bond. James Bond.") oder die handliche Pistole (Walther PPK). Nicht zuletzt entstieg mit Ursula Andress (Honey) eines der atemberaubendsten Frauen des Bond universums den Wellen vor Rios, Jamaika.

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    007: Sean Connery
    Regie: Terence Young
    Titelsong: "From Russia with Love" (Matt Monro)
    Bösewicht: Rosa Klebb (Lotte Lenya), Red Grant (Robert Shaw)
    Dem zweiten Bond-Movie lag eines der besten Drehbücher der Reihe zugrunde. Die Spionage-Geschichte um eine Dechiffriermaschine versprüht bis heute die Stimmung des Kalten Krieges. Die Theaterikone Lotte Lenya (Giftdolch im Schuh) und Kollege Robert Shaw gaben großartige Antagonisten ab und Desmond Llewelyn hatte als Q seinen ersten von 17 Auftritten. Ein immer noch spannender, cleverer Agenten-Thriller mit dem wunderbaren Sean Connery als James Bond.

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    007: Sean Connery
    Regie: Guy Hamilton
    Titelsong: "Goldfinger" (Shirley Bassey)
    Bösewicht: Auric Goldfinger (Gert Fröbe)
     Connery in absoluter Hochform trifft auf einen der besten Schurken der Bond-Geschichte, der Song ist stark und viele Szenen bleiben im Gedächtnis. Die mit Gold überzogene Shirley Eaton, die Miniatur von Fort Knox im Billardtisch, der Aston Martin DB5 mit drehbarem Nummernschild. Dieser Film hat Bond groß gemacht und bleibt bis heute eine Bond-Meilenstein.

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    007: Sean Connery
    Regie: Terence Young
    Titelsong: "Thunderball" (Tom Jones)
    Bösewicht: Emilio Largo (Adolfo Celi)
    In "Thunderball" bringt der skrupellose Verbrecher Largo ein Natoflugzeug und damit zwei Atombomben in seinen Besitz. Der vierte Bond-Film kostete fast das doppelte seines Vorgängers ("Goldfinger") und ist vor allem durch seine vielen Unterwasserszenen bekannt. Bis zu "Skyfall" war er (inflationsbereinigt) der finanziell erfolgreichste James Bond aller Zeiten. 

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    007: Sean Connery
    Regie: Lewis Gilbert
    Titelsong: "You Only Live Twice" (Nancy Sinatra)
    Bösewicht: Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasence)
    Die gigantische Vulkanhöhle, gestaltet von Produktions-Designer Ken Adams. Der Einmann-Hubschrauber "Little Nellie", der Bösewicht mit ikonischer weißer Katze und die erste und einzige deutsche Bond-Frau (Karin Dor). "Man lebt nur zweimal" hat großen Erinnerungs- und Unterhaltungswert – auch wenn Sean Connery schon während der Dreharbeiten seinen Abschied bekannt gab und manchmal etwas unmotiviert wirkt.

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    007: George Lazenby
    Regie: Peter Hunt
    Titelsong: "We Have All The Time In The World" (Louis Armstrong)
    Bösewicht: Ernst Stavro Blofeld (Telly Savalas)
    Der erste und letzte Einsatz von George Lazenby gilt vielen als Ausrutscher in der Bond-Reihe. Doch auch wenn der Australier Lazenby als 007 durchfiel; Der Film ist in sich stimmig und ein guter Agententhriller mit einem tollen Bösewicht und einem überraschend tragischen und emotionalen Ende. Diana Rigg, die sich sich einen Namen als Heldin in "Mit Schirm, Charme und Melone" machte und viele jahre später in "Game of Thrones" brillierte, spielt die erste und bislang einzige Frau, die Bond heiratete.

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    007: Sean Connery
    Regie: Guy Hamilton
    Titelsong: Diamonds Are Forever (Shirley Bassey)
    Bösewicht: Ernst Stavro Blofeld (Charles Gray)
    Es war der letzte offizielle James-Bond-Film mit Sean Connery, 1983 kehrte er für den inoffiziellen Bond "Sag niemals nie" noch einmal zurück. Leider kein großer Wurf: Charles Gray als Blofeld ist wenig furchteinflößend und das Killerpärchen Mr. Wint & Mr. Kidd ist auch nicht wirklich überzeugend. Allerdings fährt 007 eine coole Alternative zum Aston Martin: Mit dem 1971er Mustang Mach entkommt er auf zwei Reifen seinen Verfolgern.

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    007: Roger Moore
    Regie: Guy Hamilton
    Titelsong: "Live And Let Die" (Paul McCartney & Wings)
    Bösewicht: Kananga (Yaphet Kotto)
    Das Debüt von Roger Moore markierte eine Zeitenwende. Moore versuchte nicht, Connery zu kopieren. Sein Bond war ironischer, eleganter, charmanter – einfach britischer. Gedreht wurde größtenteils in New Orleans und Louisiana und überzeugte durch Motorboot-Verfolgungsjagten, den Kneifarm von Schurke Tee Hee, die Tarot-Karten von Solitaire (Jane Seymour) und einem grandiosen Bond-Song. Deutliches Minus: Vor allem die älteren Bondmovies zeigen 007 ohnehin als privilegierten Vertreter einer Kolonialmacht. In diesem speziellen Film werden außerdem Element schwarzer Kultur ungenau zu Schauzwecken genutzt und die Schwarze Agentin, mit der Bond Sex hat, wird schnell getötet.

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    007: Roger Moore
    Regie: Guy Hamilton
    Titelsong: "The Man With The Golden Gun" (Lulu)
    Bösewicht: Scaramanga (Christopher Lee)
    Francisco Scaramangas Inselversteck, mit den in der Nähe von Phuket (Thailand) gedrehten Szenen, ist schon ein Hingucker. Der Bösewicht hat dort nicht nur die bahnbrechende Solex-Anlage unter Kontrolle. Trotz des durchaus charismatischen Fieslings und des außergewöhnlichen Drehortes blieb dieser Bond hinter den Erwartungen zurück.

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    007: Roger Moore
    Regie: Lewis Gilbert
    Titelsong: "Nobody Does It Better" (Carly Simon)
    Bösewicht: Karl Stromberg (Curd Jürgens)
    James Bond muss die Vernichtung der Welt mittels aus U-Booten geklauter Atom-Raketen verhindern. Die Story ist solide, großartig sind vor allem die technischen Gadgets und Drehorte. Wer erinnert sich nicht an den Lotus Esprit, der auch als U-Boot seinen Dienst tat? Oder den Ski-Sprung mit Union-Jack-Fallschirm? Gedreht wurde unter anderem in den Pyramiden von Gizeh, Ägypten.

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    007: Roger Moore
    Regie: Lewis Gilbert
    Titelsong: "Moonraker" (Shirley Bassey)
    Bösewicht: Drax (Michael Londsdale)
    Ein größenwahnsinniger Milliardär will die Menschheit ausrotten, der ikonische Bösewicht Beißer ist mit von der Partie und Shirley Bassey singt den Titelsong. Alles beim Alten also? Weit gefehlt. James Bond goes Star Wars und die abstruse Geschichte um den Weltraum-Hijack ist zwar  unterhaltsam, aber schon ein bisschen arg abgefahren für ein Bond-Movie.

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    007: Roger Moore
    Regie: John Glen
    Titelsong: "For Your Eyes Only" (Sheena Easton)
    Bösewicht: Aristoteles Kristatos (Julian Glover)
    Selbst ein Roger Moore in Normalform kann diese durchschnittliche Bond-Story nicht auf A-Level-Niveau heben. Bösewicht und Titel-Song sind ebenfalls wenig inspirierend. Einige Stunts sind allerdings im Gedächtnis geblieben. Zum Beispiel die von Willy Bogner gedrehte Verfolgungsjagd in der Bobbahn und Bond mit Melina Havelock (Carole Bouquet), wie sie durchs haiverseuchte Wasser gezogen werden.

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    007: Roger Moore
    Regie: John Glen
    Titelsong: "All Time High" (Rita Coolidge)
    Bösewicht: Kamal Khan (Louis Jordan), Orlow (Steven Berkoff)
    Eine Stärke von Roger Moore als James Bond war die feine Ironie, die er der Rolle verlieh. In "Octopussy" wird die Humorkarte allerdings auf die plumpe Spitze getrieben mit 007 als Tarzan, im Affen- oder Clown-Kostüm. Visionär allerdings die Armbanduhr mit Mini-Bildschirm.

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    007: Roger Moore
    Regie: John Glen
    Titelsong: "A View To A Kill" (Duran Duran)
    Bösewicht: Max Zorin (Christopher Walken)
    Der letzte Einsatz als 007 für den bei Drehbeginn bereits 57-jährigen Roger Moore. Mikrochiphersteller Max Zorin spielt mit dem Westen und den Russen ein doppeltes Spiel und 007 nimmt die Spur auf. Dabei wirkt Zorins Gehilfin May Day (genial: Grace Jones) bedrohlicher als der Schurke selbst. Unvergesslich: Die Verfolgungsjagd durch Paris, bei der Bonds Auto zunächst das Dach und dann auch noch das Heck verliert.

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    007: Timothy Dalton
    Regie: John Glen
    Titelsong: "The Living Daylights" (a-ha)
    Bösewicht: Brad Whitaker (Joe Don Baker), Georgi Koskov (Jeroen Krabbé)
    Weil Wunschkandidat Pierce Brosnan seinen Vertrag als "Remington Steele" erfüllen musste, durfte sich zunächst der Waliser Timothy Dalton als 007 versuchen. Er konnte es allerdings weder mit dem Charisma eines Sean Connery, noch mit dem Charme eines Roger Moore aufnehmen. Was bleibt ist ein solider Agenten-Thriller vor der Kulisse des Kalten Kriegs, der wenig James-Bond-Feeling versprüht.

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    007: Timothy Dalton
    Regie: John Glen
    Titelsong: "Licence To Kill" (Gladys Knight)
    Bösewicht: Franz Sanchez (Robert Davi)
    Der zweite und letzte Timothy-Dalton-Bond ist eher ein durchschnittlicher James-Bond-Film. B-Movie-Darsteller Robert Davi bleibt als Drogenboss trotz Leguan mit Brilli-Halsband blass und von der humorvollen Leichtigkeit der Roger-Moore-Ära hatte dieser Film nichts mehr. Trotzdem: Timothy Dalton machte seine Agentensache auch in diesem Film nicht schlecht.

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    007: Pierce Brosnan
    Regie: Martin Campbell
    Titelsong: "Goldeneye" (Tina Turner)
    Bösewicht: Alec Trevelyan (Sean Bean)
    Der gebürtige Ire Pierce Brosnan belebte die in die Bedeutungslosigkeit geratene Figur neu. Mit Judi Dench als "M" betrat eine weitere Schauspielerikone das Bond-Universum und Bösewicht Sean Bean gab in diesem Film noch vor seinen Auftritten bei "Herr der Ringe" und "Game of Thrones" eine gelungene Vorstellung ab. Herausgekommen ist ein überdurchschnittlicher Bond, der vielen wegen der brachialen Panzer-Fahrt durch Sankt-Petersburg und dem Showdown in der Radarstation im Gedächtnis geblieben ist.

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    007: Pierce Brosnan
    Regie: Roger Spottiswoode
    Titelsong: "Tomorrow Never Dies" (Sheryl Crow)
    Bösewicht: Elliot Carver (Jonathan Pryce)
    Oberschurke ist dieses Mal der Medienmogul Elliot Carver der mit seiner Zeitung "Der Morgen" das angezettelte Unheil ausschlachten will. Leider wirkt Carver trotz der guten Besetzung arg überzogen und die etwas holzschnittartigen Dialoge tun dem ansonsten soliden Action-Werk auch keinen Gefallen. Spannend für deutsche Fans: Teile des Films sind in Hamburg gedreht.

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    007: Pierce Brosnan
    Regie: Michael Apted
    Titelsong: "The World Is Not Enough" (Garbage)
    Bösewicht: Viktor Zokas (Robert Carlyle)
    Ein spannender Plot mit realen Bezügen: Es geht um den Bau einer Pipeline von Aserbaidschan an die türkische Mittelmeerküste. Pierce Brosnan wirkt in der Rolle absolut angekommen – er ist witzig, charmant und überzeugend. Mindestens genauso gut: Sophie Marceau als Bondgirl. Da kann man verschmerzen, dass Co-Star Denise Richards nicht gerade die beste Besetzung ist.

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    007: Pierce Brosnan
    Regie: Lee Tamahori
    Titelsong: "Die Another Day" (Madonna)
    Bösewicht: Gustav Graves (Toby Stephens), Moon (Will Yun Lee)
    Weltraumwaffe, unsichtbares Auto, Kitesurf-Szene auf dem Eisberg. Der letzte, arg durchgestylte Streich von Pierce Brosnan als 007 ist total überdreht. Dazu der langweilige Schurke. Trotzdem: Sowohl Madonna-Song als auch Film waren Kassenerfolge. 

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    007: Daniel Craig
    Regie: Martin Campbell
    Titelsong: "You Know My Name" (Chris Cornell)
    Bösewicht: Le Chiffre (Mads Mikkelsen)
    Mit "Casino Royale" gelang ein fulminanter Reboot, Daniel Craig überzeugte als knallharter, wortkarger Bond, der Raum für große Gefühle hat. Die Stunts sind von Minute eins an atemberaubend. Man denke nur an die Sprünge von Kran zu Kran oder der Weltrekord-Überschlag des Aston Martin (siebendreiviertel Umdrehungen). "Casino Royale" ist zudem ein stimmiger Thriller mit eindringlichen Szenen (das Pokerspiel!), einem charismatischen Bösewicht und einer tollen Frau (Vesper Lynd gespielt von Eva Green), mit der sich 007 auf die ehrlichste Liebesgeschichte der Filmreihe einlässt. 

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    007: Daniel Craig
    Regie: Marc Forster
    Titelsong: "Another Way To Die" (Jack White & Alicia Keys)
    Bösewicht: Dominic Greene (Mathieu Amalric)
    Exotische Schauplätze gehören zu James Bond wie die schnellen Autos oder trickreichen Gadgets. In "Ein Quantum Trost" bereist Bond allerdings völlig unmotiviert und übergangslos so viele Orte, dass diese austauschbar bleiben. Der Film ist zudem so schnell geschnitten, dass die Geschichte zweitrangig wird. Der kürzeste Bond aller Zeiten ist nicht der kurzweiligste. 

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    007: Daniel Craig
    Regie: Sam Mendes
    Titelsong: "Skyfall" (Adele)
    Bösewicht: Raoul Silva (Javier Bardem)
    Regie-Oscarpreisträger Sam Mendes ("American Beauty") und Kamera-Oscarpreisträger Roger Deakins ("Blade Runner 2049") brachten einen der stimmungsvollsten Bond-Streifen auf die Leinwand. Die Geschichte macht einen riskanten Schritt in die Vergangenheit von James Bond. Die Figur gewinnt an Tiefe und dennoch bleibt Film rasant und aktuell. On top: Javier Bardem als durchgeknallter Bösewicht und ein Titelsong von Adele.

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    007: Daniel Craig
    Regie: Sam Mendes
    Titelsong: "Writing’s on the Wall" (Sam Smith)
    Bösewicht: Franz Oberhauser (Christoph Waltz)
    In Spectre versucht Sam Mendes Tradition und Moderne zusammen zu bringen. Spectre ist die Abkürzung für die "Terrororganisation Special Executive for Counterintelligence, Terrorism, Revenge and Extortion11" und hat bereits in zahlreichen Bonds ihren Auftritt gehabt. Gleich die Eröffnugns-Action-Sequenz des Agenten-Thrillers in Mexiko ist spektakulär. Trotz des guten Starts und des charismatischen Bösewichts kann der Film die Spannung allerdings nicht über die gesamte Laufzeit halten und Daniel Craig wirkt nach "Skyfall" etwas müde.

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    007: Daniel Craig
    Regie: Cary Fukunaga
    Titelsong: "No Time To Die" (Billie Eilish)
    Bösewicht: Lyutsifer Safin (Rami Malek) und Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz)

     Es ist das epische und sehr sehr lange (163 Minuten!) Good-bye für Daniel Craig, der mit dem furiosen "Casino Royale" eine neue Ära in der Bondsaga einläutete. Ein würdiger Abschied, für den nicht nur Lea Seydoux ls Partnerin auf Augenhöhe zurückkehrt, sondern auch der Bösewicht-Maestro Christoph Waltz. Selbstverständlich sind auch Naomie Harris als Eve Moneypenny und Ralph Fiennes als M wieder dabei. Als schauspielerisches Sahnehäubchen on top gibt es den wunderbaren Rami Malek als zentralen Gegner und Lashana Lynch als Bonds Nachfolgerin beim britischen Geheimdienst. Was will man mehr.

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    Kommen wird er, der nächste Bond-Film - und mit ihm auch eine neuer Bond-Darsteller. Wer das sein wird, steht noch ebensowenig fest, wie der Starttermin. Mit einem Drehbeginn wird ab 2024, eher 2025 gerechnet. Mit einem Start wäre so frühestens 2025, eher 2026 zu rechnen.

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