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„besseresser“: Diabetes-Alarm beim Frühstück - so ungesund ist Knusper-Müsli

Die Lebensmittelindustrie schlägt viele kreative Wege ein, um ihre billig produzierten Produkte massenhaft an den Verbraucher zu bringen. Sebastian Lege kennt die Tricks der Hersteller und deckt sie heute (15. April, 20.15 Uhr im ZDF) wieder auf: Den Obstgarten ohne Obst, die Weißwurst ohne Kalbfleisch, den Mango-Tee aus Äpfeln und das karamellisierte Knusper-Müsli mit der Diabetes-Garantie. Der "Obstgarten" von Ehrmann verspricht seit den 1970er-Jahren frische Früchte und leichten Genuss im Becher. Doch hinter dem fruchtigen Markennamen verbergen sich Zutaten, die mit dem Image wenig zu tun haben. Sebastian Lege baut sein eigenes Frühstücksdessert nach. Dabei offenbart er, an welchen Stellen die Lebensmittelindustrie geschickt und kreativ trickst. Für die knallgelbe Farbe im Pfirsich-Maracuja-Obstgarten sorgt beispielsweise das Saflor-Konzentrat, eine pflanzliche Lebensmittel-Zutat mit toller Farbwirkung – mit der übrigens auch Kleidung gefärbt wird. Der Obstgarten wirkt wie ein gesunder Fruchtquark, darf aber unter dieser Bezeichnung nicht verkauft werden. Er enthält zu viel Verdickungsmittel und Galantine. Knuspermüslis sind seit Jahren ein absoluter Verkaufsschlager. Ihr Erfolgsgeheimnis? Der Biss. Nicht nur bei Cerealien setzt die Lebensmittelindustrie gezielt auf das besondere Mundgefühl. Denn die Hersteller wissen: Der „Crunch“ weckt beim Verbraucher ganz bestimmte Emotionen und animiert immer wieder zum Griff ins Supermarktregal.

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„The Last of Us“: Der postapokalyptische Überlebenskampf geht in die zweite Runde

Neuer Nervenkitzel und große tragische Momente: Staffel 2 der Hitserie „The Last of Us“ ist einen Tag nach der US-Premiere auch in Deutschland gestartet. Ein Artikel von HÖRZU Reporter Michael Tokarski Acht Emmys, grandiose Kritiken und über 30 Millionen US-Zuschauer pro Woche – Staffel eins der Endzeit-Serie „The Last of Us“ war ein riesiger Erfolg. Nun startet Staffel zwei der Videospiel - adaption, und die Latte liegt entsprechend hoch. Was Zuschauern Hoffnung machen sollte: Die Showrunner heißen wieder Craig Mazin („Chernobyl“) und Neil Druckmann (Chefentwickler des Video - spiels). Auch die neuen Folgen (ab 14. April bei Sky  & WOW) spielen im postapokalyptischen Amerika. Vor mehr als 20 Jahren ist weltweit die Zivilisation zusammengebrochen. Schuld war die Mutation eines Pilzes, der Menschen befallen und in bissige Monster verwandelt hat. Diese bedrohen seither die wenigen Nicht-Infizierten. Am Ende von Staffel eins war es dem schweigsamen Söldner Joel (Pedro Pascal, „The Mandalorian“) gelungen, Teenagerin Ellie (Bella Ramsey) sicher durch die USA und lebensgefährliche Situationen zu eskortieren. Adaption eines Meisterwerks Nun, fünf Jahre später, leben beide in Wyoming. Hier führt Joels Bruder mit seiner Frau eine Kommune, die ihre Bewohner vor den Gefahren da draußen – Infizierte, Marodeure – beschützt. Gleichzeitig lässt die schicksalhafte Entscheidung, die Joel am Ende von Staffel eins traf, ihn immer noch nicht los. Mit der Ankunft von Abby (Kaitlyn Dever, „Dopesick“) und anderen wird das sensible Gleichgewicht innerhalb der Kommune endgültig gestört. Denn die erfahrene Soldatin scheint ein Geheimnis zu hüten.

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