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"Bares für Rares": Schmuck-Expertin sorgt für große Enttäuschung

Um für ihren Auftritt bei "Bares für Rares" gewappnet zu sein, lassen Schmuckverkäufer ihre Schätze vorab oft von einem Juwelier schätzen. Doch auch das schützt nicht vor bitteren Enttäuschungen - wie ein Paar in der Dienstagsausgabe feststellen musste. Ein funkelndes Schmuckstück sollte nach Wunsch des Verkäuferpaares für einen fast fünfstelligen Preis veräußert werden. Doch es hatte die Rechnung ohne die "Bares für Rares"-Expertin Heide Rezepa-Zabel gemacht. Der Start verlief noch vielversprechend. "Das sieht sehr schön aus", staunte Gastgeber Horst Lichter. Nicht nur das: Heide Rezepa-Zabel erinnerte es an ganz besondere Motive. Blickte die Spitze der Spangenbrosche nach oben, konnte man das New Yorker Empire State Building vermuten. Zeige sie nach unten, erkannte die Expertin das Chrysler Building. Ein Schmuckstück auf jeden Fall, das alle Facetten des Art déco der 20er- und 30er-Jahre aufwies. Und doch stimmte etwas nicht. "Es fehlt der kühle, etwas satinierte graue Glanz des Platin. Das lässt mich an dieser Stelle etwas skeptisch werden", gab Rezepa-Zabel zu und entdeckte auf der Rückseite zudem Lötungen. Sie glaubte, dass die Spange aus 585er-Weißgold mit 1,8 Karat Diamanten und Barockperle eher aus den 60ern stammte. Horst Lichter tröstet: "Es geht nichts über einen gesunden Realismus" Zum Wunschpreis gefragt, verriet Veräuferin Birgit, dass ein Juwelier mit Gutachten den Wert des Schmucks auf 9.000 Euro taxiert hatte. Man sah sofort, dass Heide Rezepa-Zabel dem nicht zustimmen konnte. "Ich kann mir nur vorstellen, dass es sich hier um einen Versicherungswert handelt", mutmaßte sie. "Das ist wirklich unrealistisch, zumal das Schmuckstück selbst auch nur elf Gramm auf die Waage bringt." Mehr als 1.800 bis 2.000 Euro konnte sie nicht nennen.

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Rosenstolz-Sängerin AnNa R. ist tot

Als Sängerin von Rosenstolz feierte Andrea Rosenbaum alias AnNa R. riesige Erfolge. Jetzt ist sie gestorben, wie auf ihrem Instagram-Profil bekannt gegeben wurde. "Das plötzliche, unerwartete Lebensende unserer Freundin und 'König:in' schockiert und verwirrt uns zutiefst", heißt es dort. Die deutsche Musikwelt trauert um eine ihrer prägendsten Stimmen: AnNa R., die Sängerin des Pop-Duos Rosenstolz, ist im Alter von nur 55 Jahren verstorben. Die Nachricht wurde am Montag über ihren offiziellen Instagram-Kanal verkündet. "AnNa R. ist tot. Das plötzliche, unerwartete Lebensende unserer Freundin und 'König:in' schockiert und verwirrt uns zutiefst", heißt es in dem Post. Die als Andrea Rosenbaum geborene Künstlerin verstarb demnach in Berlin. Über die genaue Todesursache wurden keine Angaben gemacht. Sie habe aber "noch viele Musikpläne gehabt", schreiben die Verfasser weiter. In der letzten Show von „Let’s Dance“ am Freitagabend bei RTL tanzten Sämgerin Jeanette Biedermann und Tanzpartner Vadim Garbuzov noch einen  Contemporary zum Titel „Liebe ist alles“. Da konnte man noch nicht ahnen, dass die Rosenstolz-Sängerin wenige Tage später tot sein würde. Durchbruch mit Rosenstolz "Selbstbescheiden bezeichnete AnNa sich zeitlebens als 'Pop-Maus'. Tatsächlich war sie viel mehr: Mit ihrer einzigartigen Stimme, ihrer Präsenz und ihren Liedern blieb sie seit der Gründung von Rosenstolz eine konstante Lebensbegleiterin für unzählige Menschen", wird AnNa R. in dem Beitrag gewürdigt.

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„Tatort“:  Borowski verabschiedet sich mit Rekord!

Nach 22 Jahren und 44 "Tatort"-Einsätzen hat sich Axel Milberg am Sonntagabend als Klaus Borowski verabschiedet. Dazu schalteten rund 8,81 Millionen Menschen ein und bescherten dem letzten Fall damit einen Rekord-Marktanteil. Der NDR freut sich über ein riesiges Interesse am letzten Kieler "Tatort" mit Axel Milberg (68) als Klaus Borowski. Der Marktanteil für den Krimi am 16. März im Ersten lag laut der AGF Videoforschung GmbH bei 31,4 Prozent. "So hoch war er noch nie in der 22-jährigen 'Tatort'-Geschichte mit dem Kommissar", jubelte der Sender am Tag nach dem mit Spannung erwarteten letzten Fall "Borowski und das Haupt der Medusa". Im Schnitt verfolgten 8,81 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer den Film. Damit wurde der "Tatort" mal wieder zum Tagessieger. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden mit 1,36 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern ebenfalls starke 22,6 Prozent erreicht. Es war der dritte Fall in Folge, der bei den Jüngeren bei einer Quote von mehr als 20 Prozent lag. "Was für ein Abschluss" NDR-Programmdirektor Frank Beckmann wird in der Pressemitteilung mit den Worten zitiert: "Was für ein Abschluss! Der Rekord für den letzten Borowski-'Tatort' zeigt, wie sehr die Zuschauerinnen und Zuschauer diesen besonderen Abschied gefeiert haben. Borowski hat seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten, und das Ende - humorvoll und mit Herz - ist dieser liebenswerten Figur absolut gerecht geworden." Ein riesiges Dankeschön gehe an Axel Milberg, "der über 22 Jahre lang diesen einzigartigen Kommissar verkörpert hat".

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