Das Waisenmädchen Heidi (Anuk Steffen) wächst bei seiner Tante Dete (Anna Schinz) auf. Als diese jedoch eine Stelle in Frankfurt bekommt und das Mädchen nicht mitnehmen kann, wird Heidi zu ihrem eigenbrötlerischen Grossvater (Bruno Ganz) auf eine Alp oberhalb von Maienfeld gebracht. Der Alpöhi, wie sie den Alten im Dorf nennen, ist zunächst wenig begeistert, schliesst das fröhliche Mädchen aber allmählich ins Herz. Heidi freundet sich mit einem Hirtenbub in ihrem Alter an, dem Geissenpeter (Quirin Agrippi). Mit ihm steigt sie hinauf zu den Alpwiesen, wo die Ziegen weiden, und geniesst die Freiheit in den Bergen. Dann taucht Tante Dete wieder auf und nimmt das Mädchen gegen den Willen des Alpöhi mit nach Frankfurt. Dort soll es in der vornehmen Familie Sesemann der gelähmten Tochter Klara (Isabelle Ottmann) Gesellschaft leisten. Heidi und Klara werden schnell Freundinnen. Ein Privatlehrer erteilt ihnen Unterricht. Heidi lernt Lesen und Schreiben. Auch Herr Sesemann (Maxim Mehmet), Klaras Grossmama (Hannelore Hoger) und sogar der Diener Sebastian (Peter Lohmeyer) schliessen Heidi in ihr Herz. Nur die Gouvernante, das strenge Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler), sieht ihre Aufgabe darin, Heidi ein angemessenes Benehmen beizubringen. Stattdessen bekommt Heidi immer stärkeres Heimweh und fängt an zu schlafwandeln. Herr Sesemann lässt den Hausarzt rufen, doch der kann Heidi nicht helfen. Aber Grossmama Sesemann weiss sofort, was zu tun ist. Sie überzeugt ihren Sohn davon, dem armen Mädchen die einzige Medizin zu geben, die Heilung verspricht: die Rückkehr in die Berge.
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