"Cheeeeese": Steile Berge, schwindelerregende Wasserfälle, gefährliche Pisten - schon mal etwas riskiert, um das perfekte Urlaubsfoto zu schießen? Auch wenn viele dieser Orte spannend sein mögen und sich perfekt für das nächste Instagram-Selfie eignen würden, können sie für Urlauber:innen äußerst gefährlich sein. Wir zeigen dir, welche 5 beliebten „Selfie-Hotspots“ trotzdem gerne besucht werden!
Ein Erinnerungsfoto der ganz besonderen Art: Auf dem norwegischen Felsplateau Kjerag ist ein fünf Kubikmeter großer Felsbrocken und für Urlauber:innen DIE Attraktion schlechtin! Der Kjeragbolten klemmt zwischen zwei senkrecht abfallenden Felswänden 1000 Meter über dem Lysefjord. Nur wer schwindelfrei ist, wagt den Sprung auf den Felsen, um das perfekte Urlaubsfoto zu schießen.
Über eine Breite von 1,7 Kilometern stürzen die Viktoriafälle in Afrika in die Tiefe. Auch wenn viele Urlauber:innen von den Regenbögen und dem Sprühnebel fasziniert sind, handelt es sich hier um den wahrscheinlich gefährlichsten Naturpool der Welt! Nicht umsonst wird er auch „Devil’s Pool“ genannt, denn er liegt direkt an der Absturzkante in 110 Metern Höhe. Im natürlichen Badebecken am tödlichen Abgrund halten Schwimmer:innen bei niedrigem Wasserstand ihr Abenteuer gerne mal mit der Kamera fest. Mutig!
Der Berg "Pedra da Gavea" ist stolze 855 Meter hoch und liegt am Stadtrand von Rio de Janeiro in Brasilien. Vor dem Abgrund zieht es viele Tourist:innen, die diesen Hotspot fotografieren wollen. Es gibt aber auch Menschen, die voller Adrenalin sind mit einem Arm an der Klippe hängen und mit dem anderen Arm ein Selfie machen. Klingt gefährlich? Ist es auch!
Für viele Wander:innen ein absolutes Muss: Die "Trolltunga", die "Zunge der Trolle", macht ihrem Namen alle Ehre. Sie liegt auf einer Höhe von 1180 Meter über dem Meeresspiegel. Der See Ringedalsvatnet ist etwa 700 Meter höher. Einige Fotograf:innen können sich auf dem keilförmigen Felsen bis an die wenige Zentimeter dicke Spitze wagen und drauflos knipsen.
Der Caminito del Rey („Schmaler Königsweg“) war ursprünglich ein drei Kilometer langer Klettersteig und ist heute ein gesicherter Wanderweg in der Nähe von Álora in der Provinz Málaga im Süden Spaniens. Er führt in rund 100 Metern Höhe an steilen Wänden entlang durch zwei enge, bis zu 200 Meter tiefe Schluchten. Ein Selfie auf der steinernen Brücke in der Nähe des Wasserfalls in einer Höhe von 100 Metern ist auf jeden Fall eine spektakuläre Erinnerung!