Es ist schädlich – das wissen wir alle. Doch viele schaffen es nicht aufzuhören. Dabei gibt es neue Alternativen zur Zigarette. Sind sie wirklich so viel besser?
Beinahe die Hälfte der Raucher in Deutschland will mit dem Rauchen aufhören – aber längst nicht alle schaffen es auch wirklich. Für den Anfang schon einmal auf weniger gesundheitsschädliche Alternativen umzusteigen klingt da wie eine gute Idee – aber ist sie das auch wirklich? Tatsächlich stecken beim Rauchen die meisten Schadstoffe im Rauch, der durch die Verbrennung von Tabak und Zigarettenpapier entsteht. Dazu gehören Kohlenmonoxid, Blausäure, Formaldehyd und Kadmium.
Gut, dass alle Alternativen zu Zigaretten auf das Verbrennen verzichten. Aber wie will man Rauchern das Gefühl vermitteln zu rauchen? Indem sie keinen Qualm mehr inhalieren, sondern ein Aerosol, also praktisch Dampf, in dem Nikotin enthalten ist. „In Tabakerhitzern findet keine Verbrennung statt, und folglich sind Schadstoffe im Aerosol um durchschnittlich 95 Prozent reduziert gegenüber Zigarettenrauch“, sagt Alexander Nussbaum, Senior Manager Scientific & Medical Affairs beim Hersteller Philip Morris. Während bei E-Zigaretten eine Flüssigkeit durch Erhitzen verdampft, in der aus Tabak gewonnenes Nikotin enthalten ist, entsteht bei Heatern der Dampf durch das Erwärmen von echtem Tabak. Doch im Gegensatz zu Zigarettenqualm riecht dieser Dampf kaum, verfliegt sehr schnell – und setzt sich auch nicht in der Kleidung fest. Rauchen aufzuhören.