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Digital Detox: Fünf Tipps zur digitalen Entgiftung 

15.05.2023
    Digital detox Schild | © gettyimages / Carol Yepes Online ist out - Offline ist jetzt angesagt. | ©gettyimages / Carol Yepes

    Es bestimmt unser Leben: das Smartphone. Doch die Nutzung von Handy & Co. einzuschränken, fällt uns schwer. Wie das trotzdem gelingen kann, erfährst du hier.

    Hand aufs Herz: Hast du dein Handy schon einmal mehrere Tage ausgeschaltet? Ich nicht. Im Gegenteil. Wenn ich mein Handy einmal nicht finde, gerate ich in Panik. Und habe ich es, nutze ich es unzählige Male für unsinniges Zeug. Doch nicht nur das Smartphone ist unser aller Energieräuber Nummer Eins. Auch Laptop, Smartwatch oder sogar Streamingdienste rauben uns mittlerweile Zeit und Nerven. Viele wollen daher den Rückwärtsgang einlegen und entscheiden sich für ein Digital Detox. Digital Detox meint nichts anderes, als sich eine Auszeit von digitalen Medien zu nehmen. Diese digitale Entgiftung kann eine Stunde, einen Tag oder einen ganzen Monat andauern. Während eines Digital Detox verbannst du Smartphone, Laptop oder Smartwatch – je nachdem, wie streng du bist – für eine gewisse Zeit aus deinem Leben. 

     Fünf Digital Detox Tipps für deinen Alltag:

     

    1. Nutze einen Wecker

    Damit du nicht gezwungen bist, schon am Abend dein Handy mit ins Schlafzimmer zu nehmen und morgens gar nicht direkt darauf schaust, solltest du dir einen Wecker anschaffen. So läufst du keine Gefahr, im Bett noch Stundenlang Reels zu schauen und förderst gleichzeitig einen erholsamen Schlaf und einen entspannten Morgen.

    2. Blockiere Push-Notifications

    Jede App ist darauf ausgelegt, so viel von deiner Aufmerksamkeit wie möglich abzugreifen. Pausenlos versenden sie daher Push-Notifications. Daher solltest du in deiner Handy-, Tablet oder Watch-Einstellungen festlegen, welche Benachrichtigungen nützlich sind und welche nicht. So bestimmst du bewusst, wann du welche App öffnest.

    3. Priorisiere deine Kontakte

    Fast alle Smartphones haben eine Art “Nicht-Stören“-Modus. Schaltest du diesen Modus ein, empfängst du zwar weiterhin Anrufe, Nachrichten und Erinnerungen, aber du wirst nicht mehr darüber informiert. Möchtest du aber bestimmte Anrufe weiterhin sichtbar erhalten, kannst du eine Liste mit Favoriten erstellen, die dich immer anrufen und dir Nachrichten senden können.

    4. Trenne private und berufliche Zeit

    Wenn du am Wochenende mit deiner Familie unterwegs bist und ständig von beruflichen E-Mails oder Nachrichten überrascht wirst, ist die Entspannung schnell dahin und dein Kopf in Gedanken schnell bei der Arbeit statt bei deinen Liebsten. Wenn du kannst, versuche daher privat und berufliche Kanäle zu trennen, zumindest zu bestimmten Zeiten.

    5. Finde analoge Alternativen

    In welchen Momenten nervt dich der Griff zum digitalen Gerät? Zum Beispiel, wenn du in der Bahn oder im Bus sitzt? Welche analogen Alternativen gibt es? Kauf dir doch zum Beispiel ein spannendes Buch zur Überbrückung der Langweile. Oder schalte dein Handy in den Flugmodus, um es wirklich nur als Kamera zu nutzen. Schaue bewusst hin, wann du dein Smartphone greifst und warum.

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