Am 5. November 2021 verwandelte sich das Astroworld-Festival in Houston, Texas, von einem musikalischen Höhepunkt in eine Tragödie: Zehn Menschen verloren ihr Leben, mehr als 4.900 wurden verletzt. Die heute erscheinende Netflix-Dokumentation „Trainwreck: Tragödie beim Astroworld-Festival“* beleuchtet die Ereignisse dieser Nacht aus nächster Nähe.
Regisseur Yemi Bamiro und Produzentin Hannah Poulter rekonstruieren darin mit bewegenden Interviews, exklusivem Bildmaterial und 911-Notrufen die fatale Kettenreaktion, die zu einem der schlimmsten Unglücke in der Geschichte moderner Musikfestivals führte.
Das 2018 von Travis Scott ins Leben gerufene Astroworld-Festival sollte die Hip-Hop-Kultur Houstons feiern. 2021 lockte es rund 50.000 Fans an. Doch bereits am Nachmittag des 5. November kam es zu ersten Sicherheitsproblemen: Hunderte Fans stürmten die VIP-Eingänge und das Gelände war überfüllt. Als Travis Scott um 21 Uhr die Bühne betrat, drängte die Menge unkontrolliert nach vorne. Die Folge war eine tödliche Massenpanik, bei der zehn Menschen im Alter von 9 bis 27 Jahren ums Leben kamen.
Die Dokumentation gibt Überlebenden, Ersthelfer*innen und Sicherheitskräften eine Stimme. Sie schildern die dramatischen Momente vor und hinter den Kulissen aus ihrer Perspektive. Originalaufnahmen von Festivalbesuchern sowie Notrufe zeichnen ein erschütterndes Bild der Ereignisse. Die Dokumentation beleuchtet auch die Rolle von Travis Scott und dem Veranstalter Live Nation, die für mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen und unzureichende Notfallpläne kritisiert wurden.
„Trainwreck: Tragödie beim Astroworld-Festival“ zeigt, wie schnell ein Festival in eine Katastrophe umschlagen kann, wenn Sicherheitsmaßnahmen vernachlässigt werden. Die Dokumentation appelliert an ein Umdenken in der Eventbranche und sensibilisiert für die Bedeutung von Sicherheit bei Großveranstaltungen.
*Affiliate-Link
Du willst kein spannendes Thema mehr verpassen und immer über aktuelle Aktionen und Gewinnspiele Bescheid wissen? Dann folge uns jetzt auf Instagram!