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Bares für Rares: Trauriger Abschied von Albert Maier – Es flossen Tränen

    Albert Maier | © ZDF / Frank W. Hempel Experte Albert Maier geht in den Ruhestand.  | ©ZDF / Frank W. Hempel

    Mit einer Sondersendung verabschiedete das ZDF gestern Albert Maier, den langjährigen Experten der Trödelshow „Bares für Rares“. Nach vielen Rückblicken auf die vergangenen zehn Jahre flossen auch bei Moderator Horst Lichter die Tränen.

    Zwei Alberts im TV

    Zu Beginn der Sondersendung hatte sich Moderator Horst Lichter als Doppelgänger von Albert Maier verkleidet, um ihm "etwas näher zu kommen". Doch er musste feststellen: „Nur weil man ein paar Fußballschuhe anzieht, ist man noch lange kein Ronaldo“. Also versuchten Lichter und das ZDF, dem Experten, der mit 73 Jahren auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Ruhestand geht, auf andere Weise näher zu kommen.

    Rührender Abschied

    Dies gelang schließlich mit vielen kleinen Rückblicken und Anekdoten, die das Team zu erzählen hatte. Moderator Horst Lichter kämpfte in der Sondersendung mit den Tränen: „Du warst nicht nur ein Experte mit Liebe und Leidenschaft, sondern auch ein Mensch, ein Freund, ein Vorbild“, sagte er gerührt. Zum Schluss stieß das gesamte Team auf Albert Maier an. Auch bei Instagram wurde der langjährige Experte von den Kollegen verabschieden. Sven Deutschmanek schrieb beispielsweise: Eine Ikone hört auf! Danke Albert – Du Urgestein

    Wie geht’s weiter für Albert Maier?

    Albert Maier, der seit 2013 fest zum Team von „Bares für Rares“ gehörte, hat nun - ohne die aufwändigen Dreharbeiten für die Sendung - viel Zeit, seinen Ruhestand zu genießen. Seine Leidenschaft für Antiquitäten wird er aber wohl nicht ablegen. Immerhin hat er ja noch sein Antiquitätengeschäft in Ellwangen.

    Fünf Fakten zu "Bares für Rares"

    • Die Show, bei der Antiquitäten versteigert werden, läuft seit 2013 im ZDF
    • Moderiert wird sie vom ehemaligen TV-Koch Horst Lichter
    • Es gibt feste  „Bares für Rares“-Händler und Experten
    • Der Wert der Objekte wird von den Experten geschätzt, bevor gehandelt wird
    • Die Show wurde 2018 mit der GOLDENEN KAMERA ausgezeichnet

    „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15 Uhr im ZDF. Die Folgen sind auch in der ZDF-Mediathek abrufbar.

    Solaranlage auf dem Balkon – was du wissen musst!

    Den eigenen Balkon zu nutzen, um selbst Strom zu erzeugen, die Umwelt zu schonen und Geld zu sparen – das finden immer mehr Mieter interessant. Hier erfährst du, was du dazu wissen musst. Die Anschaffung einer im Fachjargon Balkonkraftwerk genannte Solaranlage ist nicht ganz billig und sollte deshalb genau überlegt sein. Die wichtigsten Antworten auf die häufigsten Fragen findest du hier. Brauche ich die Erlaubnis meines Vermieters? Grundsätzlich nicht. Der Vermieter darf nur dann sein Veto einlegen, wenn dadurch die Fassade optisch deutlich verändert wird oder bauliche Maßnahmen nötig sind, um die Panele einzubauen. Momentan laufen aber Gespräche mit dem Justizminister, Balkonkraftwerke als so genannte privilegierte Maßnahmen einzustufen, was den Einbau nochmals rechtlich erleichtern würde. Wenn dein Balkon also nicht zur Straße zeigt, sondern in den Hinterhof, hat der Vermieter eigentlich keine Grundlage, den Einbau von Solarpanelen zu verbieten. Bisherige Urteile vor Gericht fielen jedenfalls größtenteils zugunsten des Mieters aus. Dennoch ist es immer besser, die Anschaffung offen mit dem Vermieter zu klären, um böses Blut zu vermeiden. Wie viel kostet ein Balkonkraftwerk? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Denn das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Anlagen bis 600 Watt bedürfen keiner besonderen Genehmigung (hier ist eine Erhöhung auf 800 Watt im Gespräch), aber nicht jeder Balkon bietet Platz für so eine Anlage. Daher gibt es auch viele 300 Watt-Kraftwerke. Meist gibt es aber Angebote für Komplettanlagen, in denen dann auch mögliche Speicher enthalten sind. Ob die aber sinnvoll sind, hängt ebenfalls von verschiedenen Faktoren ab. Ein Standard-Paket für eine 600 Watt-Anlage liegt momentan bei etwa 650 bis 700 Euro. 300 Watt-Pakete sind ab etwa 400 Euro zu haben. Wer sich die Installation nicht selbst zutraut, muss dazu noch die Kosten für einen Elektriker einplanen.